Rayman Raving Rabbids TV Party im Test - Review für Nintendo Wii

Die Mümmelmänner mit den rasierten Bäuchen sind zurück!

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Stellt euch folgendes vor: Tollwütige Hasen haben alle Fernsehkanäle übernommen und ihr seht nur noch die durchgeknallten Viecher in der Glotze. Das fändet ihr besser als die aktuelle TV-Landschaft mit Supernannies und Richtershows? Aber bwaaaaaah doch!

Minispiel-Mattscheibe

Schon die Story lässt vermuten, dass auch Rayman Raving Rabbits TV Party nichts vom schrägen Humor der Reihe eingebüßt hat. In über 50 ulkigen Minispielen geht ihr mit bis zu vier Mitspielern auf Punktejagd. Und dabei wird die gesamte TV-Landschaft durch den Kakao gezogen: Ob ihr in Hasis Kochstudio für eine dicke Seekuh Steaks bratet, in einer »Star Wars«-Parodie Satelliten wegpustet oder mit den kreischenden Mümmelmännern à la Prison Break aus dem Knast ausbrecht, nichts ist vor den Hopplern sicher. Spätestens wenn euch ein Chuck-Norris-Hase im Fitness-Outfit brüllend etwas vorturnt, kommt ihr aus dem Lachen nicht mehr raus. Auch Seitenhiebe gegen Konkurrenzprodukte dürfen nicht fehlen: Die Turneinlage mit dem Norris-Hasen nennt sich nämlich »Missfit« und veräppelt nicht nur das Logo eines bekannten Nintendo Titels. Da Rayman Raving Rabbits TV Party das Balance Board unterstützt, könnt ihr die Fitness-Blödelei und andere Minispiele wahlweise auch mit dem weißen Turnbrett bestreiten. Klar, dass die Spiele dann auch eher eure Lach- als eure Bauchmuskeln bearbeiten: Bei den Fellknäueln wird nämlich schon mal ein Gnu als Schlitten missbraucht. Ihr sitzt dabei auf dem Balance Board und steuert die flauschige Pistensau, indem ihr von einer Pobacke auf die andere rutscht. Auch die gute alte Pümpel-Kanone aus den ersten beiden Teilen kommt wieder zum Einsatz: In Lightgun-Shooter-Manier zielt ihr mit der Wiimote auf den Bildschirm und verjagt falsch kostümierte Hasen von einem Zombie-Filmset.

Hasen-Einerlei

Doch das lachende Auge geht auch mit einem weinenden einher, denn viele der Minispiele ähneln sich zu sehr und verwenden dieselbe Spielmechanik, nur mit anderen Texturen. Die Schütteleinlagen zum Takt von veralberten Liedern waren schon in den vorigen beiden Episoden sehr dröge und nerven jetzt einfach nur. Die tollwütigen Hasen machen optisch eine gute Figur, in den hübschen Spielen sind zahllose Details versteckt. Wie immer gilt aber: Allein werden die Hoppler schnell zu Langeweile-Langohren, mit ein paar Kumpels läuft der Hase wieder.

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