Seite 2: Red Faction: Guerrilla im Test - Review für Xbox 360 und PlayStation 3

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Und was dann?

In eurer Basis deckt ihr euch mit Waffen und Munition ein, erhaltet Aufgaben und »leiht« euch Fahrzeuge aus. In eurer Basis deckt ihr euch mit Waffen und Munition ein, erhaltet Aufgaben und »leiht« euch Fahrzeuge aus.

Die Missionen drehen sich bis auf ein paar Ausnahmen um die Vorherrschaft der EDF: Egal, ob ihr Transporter aufhalten, Geiseln befreien oder wichtige Gebäude der Earth Defense Force zerstören müsst -- mit jedem gelungenen Guerrilla-Schlag wird der Aggressor ein Stück aus dem jeweiligen Gebiet zurückgedrängt. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Moral: Mit jedem geglückten Auftrag steigt diese Anzeige. Je höher sie ist, desto mehr Mut bekommen auch die übrigen Bewohner des Mars. Mit etwas Talent und Zielstrebigkeit tun sie es euch dann gleich und packen bei einigen Missionen tatkräftig mit an. So bemerken einige Siedler, was ihr gerade im Schilde führt und lenken die EDF durch gezielte Schüsse ab. Es gibt aber auch Momente, in denen die Moral abnimmt: Tötet ihr zum Beispiel unschuldige Zivilisten, sinkt euer Ansehen wieder.

Jede Story-relevante Mission wird als Punkt auf dem Radar verzeichnet. Darüber hinaus tauchen auch noch andere Aufgaben auf der Karte auf, die euch neben dem Ansehen auch noch Schrott (die Währung im Spiel) einbringen. Dieser lässt sich im Basislager gegen neue Waffen und Upgrades eintauschen. Diese Nebenmissionen verlangen zum Beispiel von euch, bestimmte Gebäude innerhalb eines Zeitlimits dem Erdboden gleich zu machen oder Fahrzeuge in die Basis zu bringen. Das Waffenarsenal von Red Faction: Guerrilla ist reichhaltig: Vor jeder Mission bestückt ihr Alecs vier Waffenslots mit Pistole, MG, Minen, Raketenwerfern oder Sägeblättern. Ein Slot ist allerdings immer belegt: Der überdimensionale Vorschlaghammer ist fest im Inventar verankert. Damit knöpft ihr euch auch Feinde (und Gebäude!) vor, wenn die Munition mal knapp wird.

Der Weg zum Schrott

Ein Großteil der Missionen dreht sich um Zerstörung: Hier steht auf dem Plan, mit einem Panzer eine bestimmte Anzahl an Fahrzeugen zu schrotten. Ein Großteil der Missionen dreht sich um Zerstörung: Hier steht auf dem Plan, mit einem Panzer eine bestimmte Anzahl an Fahrzeugen zu schrotten.

In den Story-relevanten Missionen regiert der Dampfhammer: Meist fahrt ihr von eurer Basis eine ganze Weile durch Dünen, kleine Siedlungen und Gebirgsgegenden, bis ihr den Zielort erreicht. Steht zum Beispiel auf dem Programm, eine Kommandozentrale der EDF zu zerstören, solltet ihr euch erst einmal einen Überblick über das Gebiet verschaffen. Mit Gegenwehr müsst ihr erst rechnen, wenn ihr euch wirklich strafbar gemacht, also zum Beispiel den ersten Zünder betätigt habt. Dann stürmen die Feinde nur so auf euch herein: Zuerst rollen sie mit gepanzerten Fahrzeugen in das Gebiet, wenige Sekunden später entstehen dramatische Feuergefechte: Kugeln flitzen an Alecs Schädel vorbei, Gesteinsbrocken fliegen durch die Luft, Explosionen erschüttern die Umgebung. Hier macht sich die Geomod-2.0-Engine bemerkbar: Egal, ob mit Vorschlaghammer, Bomben oder Raketen – nahezu jeder Gegenstand lässt sich zerstören und in verschiedenen Stufen dem Erdboden gleichmachen. So bleiben zum Beispiel nach einem Gefecht von einem Zaun, einem Gebäude oder Gasrohren nur noch rauchende Brocken übrig.

Auch spielerisch ergibt sich für euch dadurch ein Vorteil: Wenn ihr keine Lust habt, mühsam den Eingang eines Hauses zu suchen, sprengt ihr einfach ein Loch in die Mauer! Oder aber ihr lasst einen großen Schornstein so in sich zusammenfallen, dass er weitere Bauten darunter begräbt! Bei einigen Missionen wird das sogar explizit von euch verlangt: So sollt ihr einen EDF-Transport aufhalten, in dem ihr eine Brücke sprengt. Habt ihr die Zünder angebracht, müsst ihr nur noch den richtigen Moment abwarten, um den Feinden den Weg mit den Trümmern zu blockieren oder ihnen im Idealfall per tödlicher Ladung von oben gleich den Garaus zu machen.

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