Seite 3: Red Faction: Guerrilla im Test - Review für Xbox 360 und PlayStation 3

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Viel Staub

Die Interaktion mit der Umwelt, beziehungsweise die Möglichkeit, nahezu alles zu zerstören, ist gerade zu Beginn atemberaubend: Wenn das erste Mal eine EDF-Einrichtung unter einer gewaltigen Staub- und Rauchwolke in sich zusammenfällt, klappt euch garantiert der Kiefer nach unten! Allerdings lässt sich nicht leugnen, dass dadurch viele Gebäude und Einrichtungen gleich aussehen und nichts wirklich Charakter besitzt. Dieses Manko haftet Red Faction: Guerrilla über die komplette Spieldauer an: Nach einer Weile wiederholen sich die Aufgaben zu oft, von einigen kleinen Abweichungen abgesehen erledigt ihr nach einer Weile Action-Fließbandarbeit.

Das soll nicht heißen, dass die Missionen nicht spannend wären, etwas mehr Abwechslung hätte allerdings nicht geschadet. Ebenso wie etwas Grips für die Feinde: Prinzipiell agieren diese clever und oft auch hinterlistig, ein paar Sitzenbleiber tauchen aber immer wieder auf. Diese könnt ihr dann in aller Ruhe mit dem Vorschlaghammer bearbeiten, bis sie merken, wen sie vor sich haben. Ein weiteres Manko ist die oftmals triste Stimmung in den Sektoren. Wenn ihr mit eurem Buggy über einsame Pisten heizt, passt das zwar perfekt zur Mars-Atmosphäre, markante Punkte oder gar Orientierungsmöglichkeiten sucht ihr jedoch vergebens. Zum Finale in der EDF-Hauptzentrale ändert sich das zwar, bis dahin müsst ihr aber mit drögen Landschaften und rotem Fels-Allerlei leben.

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