Samurai II: Vengeance im Test - Test für iPhone

Der Vorgänger dieses Actionspiels gefiel mit toller Grafik, verlor aber durch die durchwachsene Steuerung an Boden. Haben sich die Entwickler von Mad Finger Games die Kritik zu Herzen genommen? Lest mehr im Test.

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Daisuke ist wieder da! Der rastlose Samurai ist auf einem Rachefeldzug gegen Orochi, den Oberfiesling aus dem Spiel "Samurai – Way of the Warrior", das wir im Dezember 2009 getestet haben. Sieben Kapitel gilt es zu durchleben. Ein kurzes, aber heftiges Vergnügen. Im Dojo-Modus dürft ihr dann gegen endlose Wellen von Gegnern antreten und euch anschließend in Leaderboards eintragen.

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Der Spielablauf hat sich nur marginal verändert. Immer noch lauft ihr mit Daisuke durch schöne und stimmige Asia-Szenarien in einer isometrischen Ansicht. Zwischen den Kapiteln wird die Story über Comics vermittelt, die diesmal auch nicht im seltsamen Cowboy-Englisch des Vorgängers daher kommen. Alle paar Meter trefft ihr auf eine Horde feindlicher Soldaten, die euch mit Pfeilen, Schwertern und Keulen attackieren. Erst wenn ihr alle besiegt habt, öffnet sich der Weg wieder. Zwischendurch dürft ihr auch mal einen Schalter betätigen oder fiesen Fallen ausweichen. Am Ende des Kapitels wartet natürlich ein besonders dicker Brocken auf euch. Im Dojo-Modus benutzt ihr eure aktuelle Figur mit allen erworbenen Kombomöglichkeiten. Vernichtete Feinde und zerstörte Fässer erhöhen nämlich euer Konto, über das ihr neue Schlagvarianten kaufen könnt. Die Kenntnis der Kombos ist wichtig, denn damit lassen sich die Soldaten weitaus schneller ausschalten. Eine Leiste am rechten Bildrand zeigt den gerade gedrückten Button noch einmal an – so könnt ihr stets den Aufbau der Kombo mitverfolgen.

Ja, richtig – Kenner des ersten Teils stellen erfreut fest, dass die Steuerung diesmal nicht über Fingertipps und Streichbewegungen übertragen wird, sondern ganz simpel mit einem virtuellen Stick und Buttons. Das klappt auch sehr viel besser und lässt euch mehr Blick auf die Grafik als beim ersten Teil. Im Test zeigte sich die Steuerung fehlerfrei – ihr habt deutlich mehr Kontrolle über eure Aktionen. Das erhöht den Spielfluss.

Technisch ist Samurai II: Vengeance etwas besser als der erste Teil. Die Grafik läuft auf dem iPhone 4 mit 60 Bildern wunderbar flüssig, einige in die Höhe ragende Levelelemente geben dem Titel einen erstaunlichen 3D-Effekt. Der Sound passt selbstverständlich mit den für das Setting typischen Musikstücken und Schwertgeklirr sehr gut zum Spiel.

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