Seite 2: SCAR

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Vorsprung durch Erfahrung

Anhand der Balken über den Autos könnt ihr denn psychischen Zustand eures Gegners ablesen. Screen: Playstation 2 Anhand der Balken über den Autos könnt ihr denn psychischen Zustand eures Gegners ablesen. Screen: Playstation 2

Da sich SCAR als Simulation versteht, hat man sich mit der Fahrphysik viel Mühe gegeben. Wer erfolgreich sein will, muss die Ideallinie suchen, auf Bremspunkte achten und behutsam in die Kurve gehen. Neben dem Tacho ist vor allem die Stress-Anzeige eures Fahrers wichtig. Rempeln oder bedrängen euch die Konkurrenten zu heftig, steigt euer Stress-Level, die Umgebung verschwimmt, und das Wummern eures gestressten Herzmuskels pumpt aus den Boxen. Wer cool bleibt, ordentlich im Windschatten fährt und einen Platz auf dem Treppchen ergattert, bekommt wie in einem Rollenspiel Erfahrungspunkte gutgeschrieben, die er bei einem Levelaufstieg auf insgesamt neun Attribute wie Handling, Ausdauer oder Beschleunigung verteilen kann. So verbessert sich der Fahrer und damit auch das Fahrverhalten der Autos. Wichtig sind auch die so genannten Ausrüstungs-Events, bei denen ihr z. B. einen Helm ergattern könnt, der sich als Erfahrungspunkte-Booster auswirkt. Solltet ihr trotz aufgemotzter Werte mal ins Kiesbett abfliegen, spult ihr durch Druck auf die »Dreiecks«-Taste die Zeit einige Sekunden zurück und versucht die Situation zu retten. Leider ist dieser »Tiger-Effekt« nur begrenzt einsetzbar.

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