Fazit: Sébastien Loeb Rally Evo im Test - Rekordsieger mit Rückstand

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Fazit der Redaktion

Benjamin Blum
@Gamestar_de

Der Trophäenschrank von Seriensieger Sébastien Loeb ist prall gefüllt - ein Videospiel-Award kommt allerdings nicht dazu. Mir fehlt einfach das richtige Tuning an ein paar entscheidenden Stellen der Spielmechanik. Die simulationslastige Steuerung und Fahrphysik zum Beispiel ist grundsätzlich gut gelungen, wirkt aber nicht griffig genug: Rallye-Autos müssen sich durch den Dreck wühlen, statt über die Strecke zu schweben - denn so fühlt sich Sébastien Loeb Rally Evo teilweise an.

Die technischen Macken stören mich dagegen weniger, weil das Spiel mit Verwischeffekten dennoch ein gutes Geschwindigkeitsgefühl erzeugt. Während der dröge präsentierte Karrieremodus vor allem mit seinem Umfang punktet, ist die Loeb-Experience ein gelungenes virtuelles Denkmal: Die Mischung aus Interviews und spielbaren Karrierehöhepunkten könnte ich mir auch in anderen sportlichen Genres gut vorstellen. Das größte Problem des Titels ist aber die Konkurrenz: Sébastien Loeb Rally Evo ist Dirt Rally auf dem PC in allen Belangen unterlegen - und das dürfte auf den Konsolen bald auch der Fall sein.

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