Seite 2: Serious Sam II

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Einfach gestrickt

In diesem Level ist die Umgebung größer als gewöhnlich, wie ihr an den riesigen Pilzen sehen könnt. Screen: XBOX In diesem Level ist die Umgebung größer als gewöhnlich, wie ihr an den riesigen Pilzen sehen könnt. Screen: XBOX

Das Leveldesign des Spiels ist nicht schwer zu durchschauen: Die Entwickler geben euch meist jede Menge Platz für die ausufernden Gefechte, außerdem sind viele Munitionskisten und jede Menge Lebensenergie in den Arealen verteilt. Solltet ihr mit Sam ins Gras beißen, dann werdet ihr an großzügig verteilte Speicherpunkte zurückgesetzt. Auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad kann das bei den langen Kämpfen schon mal vorkommen. Um ein Minimum an Abwechslung zu bieten, haben die Entwickler ein paar Fahrzeuge und Geschütze eingebaut: Ihr kämpft in einem Gleiter gegen Riesenspinnen oder verteidigt eine Militärbasis mit einem stationären MG vor heranstürmenden Ogern.

Elvis lebt!

Diese Gegner sind wirklich originell: Die Football-Krokodile wollen Sam ein Brutalo-Tackling verpassen. Screen: XBOX Diese Gegner sind wirklich originell: Die Football-Krokodile wollen Sam ein Brutalo-Tackling verpassen. Screen: XBOX

Die 42 Levels des Einzelspieler-Modus sollten euch für zehn bis zwölf Stunden beschäftigen. Während die Schusswechsel manchmal etwas langatmig sein können, hält der Humor des Spiels die Lachmuskeln auf Trab: Sam trifft auf das skurrile Volk der Elvianer (erkennt ihr an der Elvis- Schmalzlocke), kämpft gegen eine King-Kong-Parodie oder feiert eine rauschende Party mit den niedlichen Simbas - samt Alkohol und Limbo- Einlage. Auch das Thema Videospiele wird veralbert: Als sich ein Endgegner partout nicht blicken lassen möchte, greift Sam in einer Telefonzelle zum Hörer und bestellt das Monster bei »Boss "R" Us«.

Neben den Story-Missionen gibt es noch einen System-Link- und einen Online-Modus mit Deathmatches für bis zu vier Spieler. Einen Splitscreen- Modus für mehrere Zocker an einer Konsole sucht man aber vergebens. Technisch macht das Spiel eine ordentliche Figur: Die sieben verrückten Welten sind schön bunt und optisch sehr abwechslungsreich gestaltet. Ihr kämpft euch zum Beispiel durch tropische Gefilde, eine klirrende Eiswüste oder mythische Katakomben. Die Weitsicht in den Levels ist sehr hoch, Pop-Ups gibt es keine zu sehen. Die Bildwiederholungsrate liegt in ruhigen Situationen bei 60 Bildern, im heftigen Kampfgetümmel beginnt das Geschehen aber häufig zu ruckeln. Die Musik passt gut zum jeweiligen Level, und die humorvolle englische Sprachausgabe (mit deutschen Untertiteln) ist wirklich sehr gut gelungen.

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