Seite 2: Soul Calibur im Test - Das legendäre Kampfspiel setzt zum Sturm auf die AppStore-Krone an

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Licht und Schatten

Der Gegner duckt sich schnell unter unserem Schlag hinweg. Der Gegner duckt sich schnell unter unserem Schlag hinweg.

Die Steuerung wurde gut für umgesetzt. Da Soul Calibur noch nie dramatische Fingerverrenkungen verlangt hat, gelingen auch dem Laien schnell spektakuläre Attacken. Man darf sich auch eine Tastenkombination als Extra-Button auf das Display legen. So vollführt Stockkämpfer Kilik damit beispielsweise eine gefährliche Wirbelattacke, die seine Gegner auf Distanz hält und sie mit einem Schlagstakkato eindeckt. Anders als im direkten AppStore-Konkurrent Street Fighter 4 Volt, das wir jüngst mit 90% bewertet haben, darf die Anordnung der Buttons vom Spieler selbst festgelegt werden – bei einem Prügelspiel sehr löblich und ein großer Pluspunkt.

Die negativen Aspekte lasten aber leider sehr schwer auf der Spielspaßwertung. Ein unverzeihlicher Minuspunkt vom iOS-Soul-Calibur ist das Fehlen des Mehrspielermodus. Weder lokal noch online darf man sich mit menschlichen Gegnern messen, und das geht heutzutage überhaupt nicht mehr. Das Spiel bietet also nur Gefechte gegen den Computer. Daher ist der hohe Preis des Downloads eine Frechheit: 10 Euro werden verlangt, und das ist dann noch ein um 20% verringerter Einstandspreis.

Die Siegesposen sind unverändert. Die Siegesposen sind unverändert.

Auf der technischen Seite gibt es dann nichts zu meckern. Soul Calibur gehört zu den bestaussehenden AppStore-Spielen überhaupt und vermittelt tolles Spielhallenfeeling. Die Figuren sind – je nach Kampfsituation – riesengroß und bewegen sich sehr geschmeidig. Die starke Grafik fordert allerdings ihren Tribut: Soul Calibur läuft ausschließlich auf neueren Geräten, Besitzer eines iPhone 3 müssen einen Kauf gar nicht erst versuchen. Sogar mit dem ersten iPad funktioniert es nicht – das ist ein ziemlich strammer Hardware-Hunger, den Namco Bandai da an den Tag legt.

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