Seite 2: AV-Receiver für Spieler - Klanggewaltig

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Pflicht-Ausstattung für AV-Receiver

HDMI-Anschlüsse (V 1.4): Nur damit lassen sich 3D-Blu-rays direkt über den Receiver abspielen. Es sollten außerdem genügend Eingänge für die vorhandene Geräte wie Konsolen, TV-Receiver oder Blu-ray-Player vorhanden sein. Mehr als einen HDMI-Ausgang braucht ihr nur, wenn Sie ihr außer einem Fernseher auch noch einen Beamer bespielen wollt.

HD-Sound-Zertifikate: Wichtig für starken, unkomprimierten Sound. Achtet beim Kauf einfach auf die DTS-HD- und Dolby-True-HD-Kennzeichen auf der Packung. THX- und andere Zertifizierungen sind zwar nettes Beiwerk, aber keinesfalls Pflicht.

On-Screen-Menü: Sehr wichtig, um die Einstellungen am Receiver einstellen zu können. Über die LED-Anzeige des Verstärkers ist das in der Regel sehr umständlich.

Einmess-Automatik: Die meisten Verstärker kommen mit einem Einmess-Mikrofon, das an geeigneter Stelle mittig im Raum aufgestellt wird. Dieses Mikrofon nimmt die Grundeinstellungen am Receiver selbstständig vor, in dem es Pegel und andere Parameter anhand der Rücklaufzeiten der über die Lautsprecher wiedergegebenen Töne justiert.

Multimedia-Fähigkeiten

Praktisch alle Hersteller setzen bei ihren AV-Receivern mehr und mehr auf zusätzliche Fähigkeiten abseits der reinen Soundverarbeitung.

Das Streamen von Medien vom Computer oder Smartphones unterstützen die meisten Geräte. Das Streamen von Medien vom Computer oder Smartphones unterstützen die meisten Geräte.

So können einige der Geräte inzwischen Musik und Videos aus dem Windows Media Center oder dank AirPlay auch kabellos von Apple-Smartphones und Tablets abspielen -- und dass, obwohl auch schon Konsolen, Handys, Blu-ray-Player und gar Fernseher inzwischen Mediacenter-Funktionen haben.

Android-Smartphones werden dabei meist nicht unterstützt – Fernsteuerungs-Apps gibt’s hingegen sowohl für iOS, als auch für Andoid. Zumindest im Musikbereich macht das aber durchaus Sinn, denn nur wenn man Internetradio oder die eigene Playlist über den Receiver abspielt, benötigt ihr keinen Bildschirm, was Strom spart und den Fokus auf die Akustik lenkt.

Wenn man so will, schlüpft ein AV-Receiver in die Rolle der klassischen Stereo-Anlage. Nur eben mit Surround-Sound und ohne CD-Spieler.

Verkabelung

Die Rückseite der Verstärker sieht bei allen Geräten in etwa gleich aus. Da man heutzutage in erster Linie HDMI-Kabel nutzt, um seine Geräte anzuschließen, ist die Konfiguration denkbar einfach.

Kabel anschließen Im HDMI-Bereich stöpselt ihr alle HiFi-Geräte an den Receiver an, ein HDMI-Kabel geht über HDMI-Ausgang zum Fernseher.

optisches Kabel Solltet ihr ein Gerät über ein optisches Kabel mit dem Verstärker verbinden wollen, schließt ihr auch noch das TOSLINK-Kabel an.

Soundkabel Die Kupferenden der Lautsprecherkabel werden hinter die roten und schwarzen Klemmen gesteckt und dann festgezogen. Wichtig dabei ist, dass die entsprechenden Enden sowohl am Receiver ...

Lautsprecher ... als auch an den Lautsprechern mit derselben Farbe verbunden sind.

Im HDMI-Bereich stöpselt ihr alle HiFi-Geräte an den Receiver an (1), ein HDMI-Kabel geht über HDMI-Ausgang zum Fernseher (2). Solltet ihr ein Gerät über ein optisches Kabel mit dem Verstärker verbinden wollen, schließt ihr auch noch das TOSLINK-Kabel an (3). Die Kupferenden der Lautsprecherkabel werden hinter die roten und schwarzen Klemmen gesteckt und dann festgezogen (4). Wichtig dabei ist, dass die entsprechenden Enden sowohl am Receiver als auch an den Lautsprechern mit derselben Farbe verbunden sind.

3D mit altem Receiver

Um einen alten Receiver mit einem 3D-fähigen Gerät nutzen zu können, gehen wir einen kleinen Umweg: Das HDMI-Kabel aus dem 3D-fähigen Gerät schließen wir direkt an den Fernseher an, den Ton greifen wir hingegen per optischem Kabel ab.

Nun ist unter Umständen noch etwas Feintuning notwendig, damit Bild und Ton auch Lippensynchron erscheinen. Schaut am besten im Handbuch eures Receivers nach, wo ihr die Lip-Sync-Funktion findet. Et voila, der Film läuft in 3D, ganz ohne HMDI 1.4.

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