Seite 8: GamePro wird 100 - Ein Rückblick - Die Redaktion erinnert sich

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Tobias Veltin (Redakteur / Special Projects)

1. Wann und wie hast du bei der GamePro angefangen?
Ich habe während meines Studiums von Oktober 2006 bis März 2007 ein halbjähriges Praktikum bei der GamePro gemacht. Und unglaublich aber wahr: Es hat offenbar so gut funktioniert und allzu blöd scheine ich mich auch nicht angestellt zu haben, denn direkt nach meiner Abschlussprüfung bin ich Anfang 2009 erneut bei der Redaktion in München gelandet. Zunächst wieder als Praktikant (diese miesen Ausbeuter!) und danach als Trainee.

2. Und was machst du jetzt?
Mein Aufgabengebiet hat sich etwas geändert. Ich bin dem IDG Medienhaus erhalten geblieben, allerdings in andere Funktion. Derzeit kümmere ich mich als verantwortlicher Redakteur (oder besser: Special Projects Manager) um das neue PlayStation 3-Magazin Inside PS3. Manchmal mache ich natürlich auch noch Sachen für die GamePro. Zum Beispiel den Test zu Halo: Reach oder aktuell das Review zu Gran Turismo 5.

» Galerie: Alle 100 GamePro-Cover ansehen

Meine Lieblings-Ausgabe: 03/2010 - Meine allererste Titelgeschichte für die GamePro - und dann gleich auch noch für einen Titel wie Halo: Reach. Da war ich schon mächtig stolz, als ich die Ausgabe mit dem schicken Artwork am Kiosk liegen sah. Meine Lieblings-Ausgabe: 03/2010 - Meine allererste Titelgeschichte für die GamePro - und dann gleich auch noch für einen Titel wie Halo: Reach. Da war ich schon mächtig stolz, als ich die Ausgabe mit dem schicken Artwork am Kiosk liegen sah.

3. Ein witziges Erlebnis aus deiner GamePro-Historie?
Definitiv die GamesCom 2009. Mit Nino auf einem Zimmer gewesen und schon morgens den Messetag mit Klassikern wie „Der Junge mit der Mundharmonika“ und „Herzilein“ lauthals singend eingeläutet. Außerdem erinnere ich mich gerne an die verzweifelte Suche nach Metal-Gear-Mastermind Hideo Kojima auf der Branchenparty. Wie zwei gehetzte Wiesel sind Nino und ich durch die Massen gelaufen, um den Meister zu treffen. Letztendlich hat mein Kollege ihn zufällig durch ein Seitenfenster entdeckt und konnte die Bewacher dank Japanisch-Kurs davon überzeugen, mit ihm ein Foto machen zu dürfen. Das Ding hat immer noch einen Ehrenplatz in meinem digitalen Bilderarchiv.

4. Welches ist das schlechteste Spiel mit dem du in deiner Zeit hier zu tun hattest?
Oha, da gab es einige ziemliche Gurken. Absolutes Highlight ist da allerdings My Horse Club: Auf der Spur der Appaloosas für die Wii. Das Ding war wirklich dermaßen grottig – unfassbar. Besonders an das grandios inszenierte Intro erinnere ich mich. Riesige megahässliche Fläche und genau ein großer Felsbrocken darin. Und wogegen reitet die Schindmähre natürlich? Den Stein!

» Video: TestCheck 06/2009 mit My Horse Club ansehen

5. Und an welches Spiel denkst du am liebsten zurück?
Besonders lieb ist mir als Fan der Reihe Halo: Reach. Das durfte ich Ende 2009 als einziger deutscher Journalist mit enthüllen, von daher war das schon etwas ganz besonderes. Ich hatte aber auch unheimlich viel Spaß mit Modern Warfare 2, Forza 3, oder vor allem auch New Super Mario Bros Wii.

6. Wie hat sich dein Arbeitsalltag verändert seit du hier angefangen hast?
Als Medienschaffender im Videospielbereich muss man heute alle Kanäle besetzen, die sich einem bieten. Heute merke ich das vor allem daran, dass wir viel mehr in die Erstellung von Onlineinhalten eingebunden sind. Außerdem ist die Verzahnung der einzelnen Abteilungen viel größer geworden. Ich laufe wesentlich öfter über die Gänge als früher. Mehr Videos für diverse Plattformen stehen an, Podcasts, Specials und andere nette Sachen (wie z.B. das Halo: Reach Public-Viewing) kommen zum „normalen“ Redakteursalltag dazu. Man ist zwar immer noch Spezialist, aber auch Mann für alles.

7. Mit welchem Kollegen würdest du am liebsten auf einer einsamen Insel ausgesetzt werden und wieso?
Hmmm, da kann ich mich nicht für einen entscheiden. Markus wäre super, um über Apple-Produkte zu philosophieren, mit Henry dagegen würde ich sicher in der Abgeschiedenheit ein Buch schreiben. Kai könnte jedem Eingeborenen die Feinheiten des deutschen Jugendschutzes erklären und Thomas wäre mir lieb, weil ich ohnehin mit ihm jeden Tag im Büro sitze und mich somit nicht umgewöhnen müsste. Mit Nino würde ich mit Steinen am Strand Pro Evo-Sessions nachahmen und Bernd aus Ästen und Muscheln ein Schlagzeug bauen. Kosta und Jakob wären perfekt, um den Unterschlupf auf der einsamen Insel optisch schön herzurichten (Design und so) und Maxi natürlich aus Gesprächs- Charmanz- und optischen Gründen. Alleine würde ich eingehen.

8 von 8


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