Spekulationen
Die Hardware-Power wird die von PlayStation 3 und Xbox 360 übersteigen
Gerüchte besagen, dass der Wii-Nachfolger die PlayStation 3 und die Xbox 360, was die Hardware betrifft übertrumpfen soll. Es gibt sogar schon Hinweise auf die von Nintendo verwendete Technik: So soll es sich beim Prozessor um einen Dreikerner AMD Athlon II X3 450 mit 3,2 GHz handeln (alternativ eine Power-PC-CPU von IBM mit drei Cores) und als Grafikchip verbaut Nintendo angeblich eine XFX Radeon HD 4850 mit 1 GB VRAM. Als Medium sollen Blu-rays zum Einsatz kommen. Außerdem heißt es, dass statt einer Festplatte ein Flash-Speicher verbaut wird.
Wenn man bedenkt, dass die Microsoft-Konsole schon fast sechs Jahre auf dem Buckel hat (die PlayStation 3 nur knapp weniger), dann ist es keine große Kunst, die Rechenleistung der beiden Konsolen zu überbieten. Daher halten wir dieses Gerücht als sehr wahrscheinlich, auch wenn die genauen Hardware-Details reine Spekulation sind. Dass der Grafikchip wieder von ATI (AMD) kommen könnte ist genauso möglich, wie der Wechsel des CPU-Herstellers von IBM zu AMD. Der Flash-Speicher hätte den Vorteil schnellerer Lade- und Zugriffszeiten.
Der Wii-Nachfolger kann HD ausgeben und ist 3D-ready
Wir gehen davon aus, dass Nintendo seiner neuen Konsole einen HDMI-Ausgang verpasst und sie Full-HD-fähig macht. Damit wäre das Gerät dann auch bereit, 3D-Inhalte wiederzugeben. Ob Nintendo beim HDMI-Anschluss auf den 1.4-Standard zurückgreift, bleibt abzuwarten. Mit dem neuen Standard wäre die Konsole im Falle einer Blu-ray-Player-Funktion fähig, 3D-Blu-rays in voller HD-Auflösung abzuspielen.
Das finale Design der neuen Nintendo-Konsole
Hier hat sich in den vergangenen Wochen ein Design zum Liebling der Presse herauskristallisiert (siehe Bild). Es ist allerdings weder die Echtheit der Bilder bewiesen, noch ist bekannt, ob es sich dabei um ein vorläufiges Devkit oder das finale Design handeln soll. Betrachtet man die Rückseite des Geräts fällt außerdem auf, dass es nur wenige Anschlüsse hat. Wichtige Ports fehlen.
Die Hardware-Architektur orientiert sich an Xbox 360 und PlayStation 3
Damit Entwickler besseren Zugriff auf die Ressourcen der Hardware haben und sich auch Spiele leichter von anderen Plattformen portieren lassen, orientiert sich Nintendo beim Hardware-Desgin an der Konkurrenz. Das gilt zwar als sehr wahrscheinlich und die Äußerungen von Ubisoft über die Development Kits bestärkt dies auch, eine offizielle Bestätigung der Hardware-Daten gibt es bislang jedoch noch nicht.
Der Codename der neuen Konsole ist Project Café – oder doch Nintendo Stream?
Projektnamen hat die neue Nintendo-Konsole viele. Durchgesetzt haben sich in der Gerüchteküche Project Café, Nintendo Stream und der Projektname Feel. Auch Wii 2 ist desöfteren zu lesen. Unter welchem Projektnamen am Wii-Nachfolger bei Nintendo tatsächlich gearbeitet wird und welchen Namen die Konsole letztendlich erhält? Dazu gibt es keine offiziellen Infos. Immerhin lässt die Einladung zur Pressekonferenz Spekulationen zu: Darauf sind (neben abgerundeten DS-Kästchen und Wii-Kreisen) wellenförmige Linien zu sehen – ein Hinweis auf Stream?
Die neue Wii-Konsole ist abwärtskompatibel zu Wii und Gamecube
Dass ihr mit der neuen Konsole auch Wii-Software spielen könnt, halten wir für wahrscheinlich. Auch die Wii war schon zu 100 Prozent abwärtskompatibel zum Gamecube. Wie es mit letzteren Disks aussieht, bleibt abzuwarten.
Der Controller hat einen (berührungsempfindlichen) Bildschirm
Dieses Gerücht hält sich seit einiger Zeit hartnäckig in den Medien: Ein Bildschirm soll sich in der Mitte des Controllers befinden (ähnlich wie beim Dreamcast-Controller, nur größer und hochaufgelöst). Manche Quellen sprechen auch von einer berührungsempfindlichen oder haptischen (fühlt sich je nach Spielsituation anders an) Oberfläche. Es soll möglich sein, Spielinhalte auf den Controller zu streamen (daher auch der Codename Nintendo Stream).
Zu diesem Gerücht gibt es weder eine Bestätigung, noch offizielle Dementi. Sollte sich ein Bildschirm am Controller jedoch bewahrheiten, sind wir auf das Design des Pads gespannt, denn der Bildschirm wird seinen Platz brauchen und auch Energie verbrauchen. Wir können uns vorstellen, dass ein zweiter Bildschirm, ähnlich wie beim DS, zusätzliche Informationen anzeigen könnte.
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