Studie über Mikrotransaktionen - Die Mehrheit akzeptiert Ingame-Käufe von kosmetischen Items

Laut den Ergebnissen einer aktuellen Umfrage akzeptiert die Mehrheit der Befragten Mikrotransaktionen bei kosmetischen Items, während nur 6 Prozent der Teilnehmer angaben, noch nie Ingame-Käufe abgeschlossen zu haben.

Die Mehrheit der Befragten einer Umfrage findet Mikrotransaktionen bei kosmetischen Inhalten okay. Die Mehrheit der Befragten einer Umfrage findet Mikrotransaktionen bei kosmetischen Inhalten okay.

Mikrotransaktionen und Lootboxen erhitzen nicht erst seit der Debatte um Star Wars: Battlefront 2 die Gemüter. Aber zumindest Mikrotransaktionen, die sich alleine auf kosmetische Items beziehen, scheinen bei einem Großteil der Spieler eine akzeptierte Form zu sein.

Laut den Ergebnissen einer aktuellen Umfrage von Gaming Today (via Gamesindustrybiz) finden 69 Prozent der Befragten Mikrotransaktionen bezüglich kosmetischer Inhalte "okay". 22 Prozent der Teilnehmer gaben an, Mikrotransaktionen abzulehnen, die auf Pay-to-Win hinauslaufen würden. Interessant bei der Umfrage: Nur 6% der Befragten gaben an, noch nie Ingame-Käufe getätigt zu haben.

Keine Liebe für VR

Die Teilnehmer wurden auch zum Thema VR gefragt. Nur fünf Prozent der Befragten gaben an, sich in den nächsten 12 Monaten ein VR-Headset kaufen zu wollen. Die Mehrheit (76 Prozent) will sich 2018 kein PlayStation VR, Occulus Rift und Co. ins Haus holen. Der Hauptgrund für die mehrheitliche Ablehnung von VR sei aber nicht mangelndes Interesse, sondern der noch immer sehr hohe Preis der Headsets. Der Kauf einer VR-Brille würde sich für viele Spieler aktuell nicht lohnen.

Sony hat immerhin versprochen, 2018 mehr AAA-Spiele für PlayStation VR nachzuliefern und die Anzahl der PS VR-Titel bis zum Ende des Jahres fast zu verdoppeln.

Die Ergebnisse basieren auf einer Online-Diskussion, bei der rund 2000 Kommentare und 10.000 Umfrage-Antworten zu über 450 Themen ausgewertet wurden. Die vollständige Auswertung zur Befragung findet ihr hier.

Deutsche Entwickler über Lootboxen - »Die Spieler sind selbst dran Schuld.« Video starten PLUS 23:05 Deutsche Entwickler über Lootboxen - »Die Spieler sind selbst dran Schuld.«

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