Super Blast 2 im Test - Test für iPhone

Was? Der kleine Roboter schon wieder? Den hatten wir doch erst, oder? Richtig - schon kurz nach dem ersten Teil veröffentlichen die Entwickler das Nachfolgespiel der rasanten Ballerei. Ob, wie und auf welche Weise Super Blast 2 seinen Vorgänger toppen kann, lest ihr in unserem Test.

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Da ist er wieder: Der knuffige Roboter aus Super Blast darf wieder einmal auf die Jagd nach monströs veränderten Blechkollegen gehen. Gerade mal drei Monate ist es her, das sich hier bei Gamepro.de der erste Teil überraschend den Hitstempel abgeholt hat. Der Protagonist, der uns damals wie heute vor allem an Vincent (den schwebenden Roboter aus Disneys "Das Schwarze Loch") erinnert hat, wird erneut in einem Spiel ohne wirkliche Geschichte in die Schlacht geworfen.

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Der eigentliche Spielablauf ist grundsätzlich gleich geblieben. Das iPhone wird vertikal gehalten. Ihr befindet euch am unteren Bildrand und könnt nur nach links oder rechts fliegen. Von oben kommen – ungelogen - tausende von Feindmaschinen auf euch zu. Wenn es auch nur ein Gegner schafft, an euch vorbei zu kommen, ist das Spiel vorbei. Gewertet wird am Ende euer Highscore und wie viele Feinde ihr erledigt habt. Das dürft ihr dann online mit anderen Spielern vergleichen.

Als Drei-Sterne-Viech lassen wir mal richtig die Fetzen fliegen. Als Drei-Sterne-Viech lassen wir mal richtig die Fetzen fliegen.

Das war es aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten, denn die Entwickler haben sich für Teil 2 viele Veränderungen einfallen lassen. Anders als im ersten Spiel kann unser Held diesmal nämlich nicht aus dem Bildrand entfleuchen und auf der anderen Seite wieder auftauchen. In Super Blast 2 ist das Spielfeld begrenzt – am Bildrand bleibt der Roboter einfach stehen. Außerdem werdet ihr von den Gegnern beschossen. Deshalb hat "Vincent" jetzt eine Anzeige für seine Lebensenergie, die sich nicht regeneriert, sondern durch Power-Ups aufgefüllt werden muss. Feindfeuer zieht euch nicht nur Kraft ab, sondern lähmt euch auch bisweilen, sodass ihr elendig langsam über das Display kriecht. Die Upgrades kommen wieder in Form kleiner Bälle auf euch zu und wollen eingesammelt werden. Neben Energie, die sich durch ein rotes Kreuz gut erkennen lässt, nehmt ihr so die verschiedenen Waffen auf. Ihr jagt Blitze durch den Weltraum, schleudert Doppelwurfsterne von euch oder ballert mit mächtigen Bomben auf die Roboter. Zusätzlich sammelt ihr Smartbombs ein, von denen ihr nun maximal drei auf einmal schleppen könnt. Weiterhin tauchen ab und zu Bälle auf, die ein Sternsymbol tragen – drei davon lassen euch zu einem grimmigen, waffenstarrenden Ungetüm mutieren.

Der Boss mutet wie ein Voodoo-Roboter an. Der Boss mutet wie ein Voodoo-Roboter an.

Eine weitere – sehr erfreuliche – Veränderung ist der Einbau von richtigen Levels mit Zwischengegnern und einem spannenden Bosskampf am Ende. Auf unserem Bild mit den offensichtlich aus dem Film Avatar inspirierten schwebenden Bergen könnt ihr einen der Obermotze erkennen. Der Bursche beschießt uns mit grünen Spritzen. Während des Kampfes kommen keine weiteren Feinde auf uns zu, wohl aber die Power-Ups. Hier ist gutes Timing gefragt und die Wahl der besten Waffe ist entscheidend. Es bleibt aber anzumerken, das Phantoom Entertainment den harschen Schwierigkeitsgrad des ersten Teils entschärft hat. Die Feuerfrequenz unseres Helden ist von Anfang an höher, und die drei Smartbombs verlängern die Spieldauer erheblich. Zudem könnt ihr dieses Mal auch aus einem von drei Schwierigkeitsgraden wählen.

Wir bekämpfen einen Zwischengegner. Wir bekämpfen einen Zwischengegner.

Zur Steuerung des Spiels muss nicht viel gesagt werden. Ihr müsst nur das iPhone nach rechts oder links neigen. Die Smartbombs werden über einen Fingertipp auf das Display ausgelöst.

Sehr viel mehr können wir über die Technik berichten. Was euch hier um Augen und Ohren gehauen wird, ist schon beeindruckend. Die Entwickler haben die gelungene Optik des ersten Teils locker übertrumpft: Robots zischen mit rauchenden Triebwerken auf euch zu, Blitze und Partikelregen verteilen sich über die gesamte Bildfläche, die Hintergrundgrafiken variieren von kaltem Weltraum über Eis-Abschnitte bis hin zu baumbewachsenen Schwebebergen, die feindlichen Maschinen bieten zahlreiche Animationen und, und, und. Ähnliches gilt für den Sound: dröhnendes Waffenfeuer wird untermalt von einem herrlichen Soundtrack, der mit teils epischen, teils fetzigen Rhythmen, Chorgesängen, Gitarren- oder Klavierpassagen bestens unterhält.

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