Sword of Fargoal im Test - Test für iPhone

Ein Klassiker der 80er als flottes Action-RPG? Ob die Dungeonhatz von Fargoal heute noch fasziniert, sagt euch unser Test.

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Inhaltsverzeichnis

Hinab in die Tiefe. Hinab in die Tiefe.

Vor dreißig Jahren brachte eine Intrige ein mächtiges Schwert in die Hände eines Kriegsfürsten. Das Schwert schützte das "Land des Großen Waldes" vor Unruhen, und daher ließ es Umla, der Kriegsfürst, tief in einer Bergfeste verschwinden. Es geht das Gerücht, dass das Schwert von Fargoal auf der zwanzigsten Ebene unterhalb der Erdoberfläche versteckt gehalten wird. Um dem leidenden Land zu helfen, wird ein einsamer Streiter ausgesandt, um das Schwert wieder zurück zu bringen…

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Der einsame Kämpfer ist natürlich der Spieler. Ihr dürft euer Geschlecht wählen und über einen Würfel-Button versuchen, möglichst hohe Lebens- und Geschicklichkeitspunkte zu erhalten. Der Maximalwert liegt bei 18, und da der Schwierigkeitsgrad von Sword of Fargoal schon auf Normal recht knackig ist, solltet ihr ein paar Minuten für das Würfeln investieren. Anfänger steigen mit dem leichtesten Schwierigkeitsgrad ein, da hier unbegrenzt Leben zur Verfügung stehen. Ab der zweiten Schwierigkeitsstufe bedeutet Tod nämlich tatsächlich das Ende des Spiels.

Die Kämpfe laufen ganz schnell ab. Die Kämpfe laufen ganz schnell ab.

Später warten unfreundliche Feuerspucker auf euch. Später warten unfreundliche Feuerspucker auf euch.

Das Spiel beginnt in einem winzigen Bildausschnitt. Ihr seid umringt von Nebelschwaden. Mit Fingerstrichen bewegt ihr euren Avatar und erkundet die Umgebung, deren Düsternis sich Stück für Stück lichtet. Findet ihr verschlossene Truhen und Kisten, könnt ihr diese über einen Button in der rechten oberen Ecke öffnen. Erbeutetes Geld wird in Opferschalen gespendet – ihr erhaltet dafür Erfahrungspunkte. Wenn ihr auf einen der vielfältigen Gegner trefft, zoomt die Kamera ein Stück an das Bild heran. Die simplen Sprites beharken sich mit ihren Waffen bis zum Tod. Manchen Gegnern könnt ihr den Schild abnehmen, Zauberspruchrollen verschaffen euch mehr Licht, Heilung oder Levitation, das Schwert kann durch gut versteckte Upgrades gestärkt werden (geschieht automatisch), Schalter öffnen verborgene Türen, Fallen lassen Feuer, Steine oder Pfeile auf euch regnen usw.

Sword of Fargoal packt die ganze Palette genretypischer Handlungen in ein flottes Arcadespiel. Damit ihr mehr Übersicht habt, könnt ihr den Bildausschnitt mit zwei Fingern stufenlos zoomen. Mit der Karte unten links seht ihr jederzeit, welche Bereiche ihr noch erforschen müsst. Über Treppen, Bodenlöcher oder Teleporter gelangt ihr in tiefere Bereiche, und dort seid ihr wieder von Nebel umgeben. Habt ihr das Schwert von Fargoal auf der untersten Etage entdeckt, beginnt die spannende Flucht nach oben…

Hier seht ihr die weite Zoomstufe. Hier seht ihr die weite Zoomstufe.

Die Präsentation des Spiels ist sehr charmant. Die zufallsgenerierten Dungeons werden in kräftigen Farben von oben dargestellt. Dreidimensionale Tiefe erlangt Sword of Fargoal durch die perspektivische Verschiebung der Wände. Dem gegenüber stehen die flachen Sprites der Monster, die zudem nicht animiert sind. Auch akustisch zeigt sich das Spiel als Mix aus Retro und Moderne: Ein qualitativ hochwertiger und gruseliger Soundtrack begleitet euer Eindringen in die Festung des Bösen, während gleichzeitig knarzige 8-Bit-Geräusche bei Kämpfen erklingen.

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