Seite 3: Tales of Graces F im Test - Was lange währt

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Charaktere mit Titel

Beim Charakter-Design gibt es gewohnte J-RPG-Kost. Tales of Graces f ist übrigens der inzwischen 14. Mothership-Teil der Serie. Beim Charakter-Design gibt es gewohnte J-RPG-Kost. Tales of Graces f ist übrigens der inzwischen 14. Mothership-Teil der Serie.

Die Charakterverwaltung besteht aus unterschiedlichen Titeln, die wir unseren Schützlingen zuweisen. Jeder Titel ist mit neuen Fähigkeiten, Attacken und Boni auf die Charakterwerte verknüpft, die nacheinander freigeschaltet werden.

Sind die Fertigkeiten einmal erlernt, bleiben sie auch erhalten, wenn der Titel wieder gewechselt wird. Dieses System ist dank der zahlreichen Titel für jede Figur sehr komplex und unheimlich motivierend. Auch neben Kämpfen und Aufleveln gibt es einiges zu tun. So verbessern wir unsere Ausrüstungsgenstände, kochen leckere Mahlzeiten, füllen unser Entdeckerbuch und sammeln Spielkarten.

Langweilig wird es in Tales of Graces F jedenfalls nie, schließlich wartet hinter fast jeder Ecke ja auch immer der nächste Story-Fetzen. Etwas schade ist, dass es diesmal keine frei begehbare Weltkarte gibt. Die Spielwelt wirkt so kleiner, was auch noch dadurch verstärkt wird, dass wir ständig in bereits besuchte Bereiche zurückkehren.

Grafik: Bunt sein ist nicht alles

Die Cel-Shading-Grafik ist typisch für ein Tales of Spiel. Die PS3-Version hat wie man sieht die Portierung von der Wii nicht allzu gut überstanden. Die Cel-Shading-Grafik ist typisch für ein Tales of Spiel. Die PS3-Version hat wie man sieht die Portierung von der Wii nicht allzu gut überstanden.

In technischer Hinsicht kann Tales of Graces F seine Wii-Wurzeln nicht verstecken. Die zeitlose Cel-Shading Grafik im Anime-Stil sieht zwar hübsch aus, allerdings trüben verwaschene Texturen und undetaillierte, statische Hintergründe das Bild. Der orchestrale Soundtrack ist gelungen, wenn auch nicht hervorragend.

Eine deutsche Synchronisation hat man sich gespart und die englische Sprachausgabe ist nur durchschnittlich. Das ominöse »F« im Titel steht übrigens für »future«, also Zukunft. Für die PlayStation 3-Version wurde die ohnehin schon lange Handlung nämlich noch um einen umfangreichen Epilog erweitert. Sammler freuen sich zudem über die limitierte Erstauflage mit Artbook, Soundtrack-CD und Making-of-DVD.

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