Fazit: The Banner Saga im Test - Der Tod kommt überraschend

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Fazit der Redaktion

Heiko Klinge (@HeikosKlinge)

Mit einer ausgetüftelten Spezialfähigkeiten-Kombination zwinge ich auch den letzten Gegner in die Knie und überstehe die Taktikschlacht ohne Verluste. Im folgenden Textfenster klicke ich auf die Antwort, die ich in dieser Situation für die einzig richtige halte … und verliere meinen ebenso sorgsam wie kostspielig hochgepäppelten Lieblingshelden. Ohne Vorwarnung. Einfach so. Das können die doch nicht machen!

Aber so sehr ich auch schockiert war: An diesen einen Moment aus The Banner Saga werde ich mich noch monatelang erinnern. Weil er so unmittelbar passierte. Und weil ich ihn hätte verhindern können. Glaube ich jedenfalls, denn das Spiel lässt mich darüber bis zur Endsequenz im Unklaren.

Nein, The Banner Saga wird nicht jedem gefallen: Es ist schmerzhaft unfair, hat einen einzigartigen, aber auch sehr ungewöhnlich Grafikstil und erzählt sein Fantasy-Flüchtlingsdrama nicht in spektakulären Zwischensequenzen, sondern in unvertonten Textfenstern. Und ja, die Konsolenversionen spielen sich nicht ganz so flüssig wie das PC-Original. Aber The Banner Saga ist eben auch ein unvergessliches Erlebnis - wenn man sich denn darauf einlässt. Ich kann den zweiten Teil jedenfalls kaum erwarten, der übrigens schon in ein paar Monaten und dieses Mal gleichzeitig für PC und Konsolen erscheinen soll.

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