Seite 2: The Suffering: Ties That Bind

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Der Wahnsinn regiert

Die Story um Torque und seine Familie ist reichlich verworren und wirft ständig neue Fragen auf. Auf seinem Streifzug durch die düsteren Straßen, Kanäle und geheimen Orte von Baltimore wird Torque ständig von gruseligen Visionen geplagt, die ihr in stilvollen Schwarz-Weiß-Sequenzen mitverfolgt. Zum Nachdenken bleibt euch aber nur selten Zeit. Von simplen Schiebe- und Schalterrätseln und kleinen Sprung- und Kletterabschnitten abgesehen, seid ihr die meiste Zeit mit dem Eliminieren fieser Killer-Kreaturen beschäftigt. Dazu greift ihr auf ein großzügig bemessenes Waffenarsenal zurück. Vom einfachen Messer oder einem Eisenrohr über Pistolen, die gute alte Schrotflinte und diverse Maschinengewehre bis hin zur stationären

MG-Stellung sind allerlei nützliche Gerätschaften an Bord. Ihr tragt je zwei Waffen pro Hand gleichzeitig mit euch, obendrein findet ihr im Spielverlauf unter anderem Blendgranaten und Molotow-Cocktails. In der optimierten und von uns favorisierten Ego-Perspektive spielt sich The Suffering: Ties That Bind wie ein klassischer Shooter, aus der Verfolger-Perspektive kommt hingegen ein Hauch von GTA-Flair auf. Die Steuerung funktioniert erfreulich präzise und macht beim Anvisieren der meist in Überzahl angreifenden Monsterhorden keine Probleme. Während die bizarren Bestien optisch richtig viel hermachen und mitunter ganz schön eklig aussehen, fällt die Umgebungsgrafik deutlich ab. Die Schauplätze sind zwar recht detailliert, aber allesamt sehr dunkel und mit ähnlichen Objekten ausgestattet, was beim Spieler einen etwas faden Beigeschmack hinterlässt. Dafür wurde beim Sound alles richtig gemacht: Prima Synchronsprecher und atmosphärischer Soundtrack fügen sich nahtlos in die dichte Gruselatmosphäre ein.

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