The Walking Dead: Assault im Test - Walking4Dead

The Walking Dead – dieser Name steht für beklemmende Atmosphäre, Grusel, Spannung und Einblicke in die menschliche Psyche. Zumindest für uns. Die Entwickler von The Walking Dead: Assault sehen das offensichtlich ganz anders.

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The Walking Dead ist ein kleines Phänomen. In einer Zeit, in der Zombies so ziemlich jedes Medium überfluten, hat es die Marke geschafft, sich erfolgreich gegen alle Konkurrenten durchzusetzen. Geholfen hat dabei die Tatsache, dass The Walking Dead der Thematik eine ganz neue Perspektive gibt. Welche das ist, haben die Entwickler von Gamagio in The Walking Dead: Assault anscheinend nicht so ganz verstanden.

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Schick hier, so in schwarz weiß…

The Walking Dead: Assault basiert nicht auf der aktuell sehr beliebten TV Serie des US-Senders AMC. Stattdessen haben sich die Entwickler direkt die Graphic Novels als Vorlage genommen. Dementsprechend kommt das Mobile-Spiel in einer comichaften 3D-Grafik daher, die man so ähnlich schon aus Titeln wie XIII kennt. Der Stil muss nicht jedermanns Sache sein, aber rein technisch verdient sich The Walking Dead: Assault an dieser Stelle ein Lob: Umgebungen, Zombies und Charaktere sind scharf gezeichnet, detailliert und gut animiert.

Fans von The Walking Dead erkennen im Spiel viele Details aus Comics und Serie wieder. Fans von The Walking Dead erkennen im Spiel viele Details aus Comics und Serie wieder.

Gleichzeitig lässt sich die Ansicht aber in jeder Situation butterweich und blitzschnell drehen und zoomen. Passend ausgesuchte Waffen- und Soundeffekte runden das gute technische Gesamtbild ab. Dazu gibt's einen Soundtrack, der in seiner treibenden Art genau zum Gameplay des Spiels passt….leider.

Left4Dead?

Im Spiel starten wir genau wie in der Serie. In einer kurzen Comic-Sequenz erleben wir, wie Polizist Rick angeschossen wird und später im Krankenhaus erwacht. Von Schwestern und Ärzten ist weit und breit nichts zu sehen, dafür tummeln sich überall lebende Tote. Wir steuern Rick in Echtzeit aus einer leicht schrägen Vogelperspektive. Die Steuerung ist simpel - Rick geht dorthin, wo wir auf dem Touchscreen hin tippen. Gegner müssen wir nicht antippen, ein eingeblendeter Radius verrät uns die Reichweite unseres Charakters und alles in Reichweite wird automatisch beschossen. Während er schießt, ist der Charakter aber etwas störrisch und reagiert manchmal nicht auf neue Bewegungskommandos.

Nachdem wir aus dem Krankenhaus entkommen sind, fängt das eigentliche Spiel erst an, und wir schlagen uns durch eine Kampagne, in der wir viele bekannte Schauplätze aus dem The-Walking-Dead-Universum besuchen. Außerdem sind wir ab Mission 2 schon nicht mehr allein unterwegs. Nach jedem bestandenen Level haben wir die Möglichkeit, einen weiteren Charakter freizuschalten und uns ein Team aus bis zu vier Personen mit individuellen Fähigkeiten zusammenzustellen. Von da an spielt sich The Walking Dead: Assault im Prinzip wie Left 4 Dead von oben - und das fühlt sich irgendwie falsch an.

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