Fazit: The Evil Within im Test - Ein Traum von einem Alptraum

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Fazit der Redaktion

Kai Schmidt: Puh, ganz schön heftig, was uns der gute Shinji mit The Evil Within hier serviert. Als bekennender Nicht-Fan von Resident Evil 4 habe ich mich etwas voreingenommen Stunde um Stunde weiter durch die undurchsichtige und dennoch faszinierende Story gekämpft - und es dabei mehr und mehr liebgewonnen! Immer wieder wirft Mikami mir Bröckchen hin, die mich auf der Suche nach dem Sinn hinter der wirren Geschichte ein Stückchen weiter bringen, bis schließlich das große Ganze enthüllt wird.

Und dabei hetzt er mich, vor Anspannung ständig am Rande des Nervenzusammenbruchs, durch alptraumhafte Gebiete, in denen ich es nicht nur mit den »normalen« Zombiewesen zu tun bekomme, die im Dutzend schon schwer genug zu beseitigen sind: Immer wieder werden Bossbegegnungen angeteasert, die mich darum beten lassen, nicht gleich mit diesem dicken Brocken konfrontiert zu werden. Und wenn ich mich dann schon in Sicherheit wähne, weil vor mir die Tür aus den dunklen Katakomben ins Licht führt, bricht der Höllenhund doch noch durch die Wand!

Ich sehne mich unterwegs geradezu nach Checkpoints und Spiegelzimmern, die mich in Sicherheit bringen und mich nebenbei meine Fähigkeiten verbessern lassen. The Evil Within hat etwas geschafft, was in letzter Zeit nicht viele Spiele geschafft haben: Es hat mir Angst gemacht. Danke dafür, Shinji Mikami!

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