Titanfall 2 - EA stichelt gegen Infinite Warfare, Entwickler wollen damit aber nichts zu tun haben

Der offizielle Twitter-Account zu Titanfall 2 stichelt pünktlich zum Release von Call of Duty: Infinite Warfare gegen die Konkurrenz. Titanfall-Entwickler Respawn Entertainment distanziert sich aber deutlich von dieser Aktion.

Titanfall 2 - Launch-Trailer »Werde Eins« mit viel Bang Bang Video starten 1:51 Titanfall 2 - Launch-Trailer »Werde Eins« mit viel Bang Bang

Titanfall 2 hat es alles andere als leicht. Erst erscheint es nur wenige Tage nach Battlefield 1 und dann folgt kurz darauf auch noch Call of Duty: Infinite Warfare. Letztgenannter Titel stellt dabei eine besonders ernstzunehmende Konkurrenz dar, schließlich liefern beide Shooter ein Sci-Fi-Szenario mit Wallruns, Jetpacks und ähnlichem.

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Da überrascht es kaum, dass sich Titanfall 2 trotz sehr guter Kritiken offenbar nicht so recht im Markt durchsetzen kann. Entsprechend harsch stichelt der offizielle Twitter-Account zu Titanfall aktuell gegen Infinite Warfare. Mit den Worten »Das eine [Spiel] ist "meist lahm und schwerfällig", während "die rasende Präzision [des anderen] elektrisiert" – die Wahl liegt bei euch« verweist der Tweet auf ein IGN-Review, in dem sich das aktuelle Call of Duty von Infinity Ward einiges an Kritik anhören muss.

Link zum Twitter-Inhalt

Allerdings führt der Tweet wohl nicht zu den Reaktionen, die man sich beim Publisher EA versprach. So antwortet ein Spieler etwa:

"Ich habe einfach mit beiden Spielen meinen Spaß. Ihr müsst andere Titel nicht runtermachen. Lasst die Spieler selbst entscheiden. "

Auch Titanfall-Entwickler Respawn Entertainment, der pikanterweise auf die früheren Infinity Ward-Führungsfiguren Vince Zampella und Jason West zurückgeht, distanziert sich deutlich von der Aktion. Via Twitter stellt das Studio klar:

"Für's Protokoll: @respawn ist die offizielle Stimme von Respawn. Wir haben nichts außer Respekt und Liebe für unsere Entwickler-Freunde übrig. "

Besonders unglücklich wirkt die Twitter-Stichelei von EA im Kontext der vergangenen Tage. Denn erst kürzlich versah der Publisher einige geschmacklose und inzwischen wieder gelöschte Tweets zu Battlefield 1 mit dem kontrovers diskutierten Hashtag #justww1things.

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