Fazit: Titanfall - Große Mechs, größere Anforderungen

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Fazit der Redaktion

Johannes Rohe: Nein, mit Müdigkeit hatte ich beim Anspielen von Titanfall wirklich nicht zu kämpfen. Umso mehr mit der komplexen Spielmechanik. Schließlich muss ich Gegner, Bots, Titans und Eroberungspunkte im Auge behalten, während ich laufe, springe, doppelspringe, an Wänden entlang sprinte, schieße, Spezialfähigkeiten auslöse, meinen Titan anfordere und andere zerlege. Obwohl ich mich schon auf der Gamescom an das hohe Spieltempo und die vielen, vielen Möglichkeiten, die Titanfall bietet, gewöhnen konnte, hat mich das Spiel auch jetzt wieder an die Grenzen meiner Wahrnehmungs- und Koordinationsfähigkeit gebracht. Das macht Spaß, weil es eine echte Herausforderung ist, kann aber auch frustrieren. Außerdem raubt es mir mitunter die Befriedigung, einen Feind ausgeschaltet zu haben, denn meistens haben besiegte Gegner gerade so viel um die Ohren, dass sie mich gar nicht bemerken. Umso gespannter bin ich auf das fertige Spiel, wenn ich Zeit habe, mich ausführlich in Titanfall einzufuchsen.

Petra Schmitz: Titanfall ist verflixt schnell und gleichzeitig verflixt komplex, wenn man's wirklich, wirklich gut spielen will. Um das hinzubekommen, muss ich noch etliche Stunden trainieren, trainieren, trainieren. Was mir aber nach wie vor an dem Spiel nicht so recht gefällt, sind die Bots. Die zu erschießen, macht mir einfach keinen Spaß. Im Gegenteil: Wenn ich einen über Distanz erwische und dann über die Anzeige feststellen muss, dass es nur ein Grunt war, bin ich regelrecht enttäuscht. Vielleicht überlegt es sich Respawn ja noch und bietet neben den bisher geplanten Modi auch solche an, in denen keine KI-Hansel, dafür aber etwa vier echte Spieler mehr rumtoben.

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