Fazit: Transistor im Test - Zu schlau für Spaß

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Fazit der Redaktion

Patrick Mittler: »Spiel's mal eine Weile, dann melde dich. Ich hab's auch eine Zeitlang gezockt und möchte nur wissen, ob ich zu blöd für das Spiel bin«, schreibt der Kollege via Skype. Nein, ist er natürlich nicht. Transistor schafft es schlicht nicht, Intelligenz und Spielspaß unter einen Hut zu bekommen. Wer viele Fragen stellt, muss die Antworten ja nicht gleich auf dem Silbertablett präsentieren. Aber er sollte zumindest sicherstellen, dass die verzweifelte Suche danach nicht den Spielfluss hemmt. Schade um das ansonsten hinreißende Game - mit Bastion ist Supergiant Games das Experiment mit Hirn und Herz deutlich besser geglückt.

Tobias Veltin: Transistor macht es mir nicht leicht. Auf der einen Seite wäre da die vollkommen verwirrende Story, bei der ich anfangs nicht weiß wo vorne und hinten ist. Das erschwert den Einsteig ungemein und wirkt oft unnötig verkünstelt. Auf der anderen Seite ist da aber auch das tolle Kampfsystem mit der genialen Planungsphase, die mich bei manchen Kämpfen minutenlang überlegen lässt, welche Aktionen ich jetzt ausführen will. Transistor ist kein Indie-Knaller wie Bastion, dafür ist es einfach zu schwer verdaulich - ein interessantes weil außergewöhnlicher Titel ist es aber allemal.

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