Uncharted 4 - Keine offene Spielwelt, aber »ausgedehnt linear«

Uncharted 4: A Thief's End wird zwar keine offene Spielwelt haben, dafür aber etwas weniger Linearität als die Vorgänger.

Zwar möchte Naughty Dog den Spielern mit dem kommenden Uncharted 4: A Thief's End eine Art Sandbox-Gefühl vermitteln. Auf eine komplett offene Spielwelt greift das Entwicklerstudio dafür jedoch nicht zurück. Das hat der Creative-Director Neil Druckmann nun im Gespräch mit der englischsprachigen Webseite Gamespot verraten.

Aufgeworfen hatte die Frage danach ein Gameplay-Ausschnitt, der auf der E3 2015 gezeigt wurde. Darin waren Drake und Sully zu sehen, wie sie mit einem Jeep vor einem gepanzerten Wagen flohen. Es machte den Anschein, als sei die Route dabei relativ frei wählbar. Doch dem ist wohl nicht so - auch wenn es einige alternative Wege geben wird.

Der Begriff, den das Entwicklerteam für die Art der Spielwelt in Uncharted 4 nutzen, ist »ausgedehnt linear«. Eine offene Spielwelt sei für das Spiel nicht geeignet gewesen, da man eine sehr spezifische Geschichte mit einem spezifischen Spannungsbogen erzählen wolle. so Druckmann.

"Die Sache ist, dass es schwierig für mich ist, in Open-World-Spielen ausreichend Spannung aufzubauen. Wenn das Leben meines Begleiters in Gefahr ist, dann kann ich meistens doch noch abhauen und fünf Nebenquests lösen, ohne dass ihm etwas passiert. Das ist doch dann keine echte Gefahr. Wir hatten deshalb das Gefühl, etwas Kontrolle über das Tempo behalten zu müssen."

Am Ende gehe es doch darum, dass man einfach eine bestimmte Spielerfahrung bieten wolle, und die werde sowohl das Gameplay als auch die Grafik übertrumpfen, so Druckmann abschließend.

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1:36 Uncharted 4: A Thief's End - Video-Fazit zur extralangen E3-Präsentation


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