Fazit: Uncharted 4 - Next-Gen = Brusthaarphysik!

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Nathan Drake
Organische Grafik
Geklaute Kletterhilfe
Endlich: ein Enterhaken!

2

Offene Gebiete
Dynamischere Kämpfe
Stealth nach Belieben
Familientreffen

3

Die Story

4

Fazit

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Fazit der Redaktion

Kai Schmidt: Ich muss ganz ehrlich sagen: Die gezeigten Spielszenen von Uncharted 4 haben mich umgehauen und mit offenem Mund vor dem Bildschirm sitzen lassen. Allerdings, das muss ich zugeben, nicht gleich von Anfang an. Vielmehr entdecke ich bei wiederholtem Sehen immer mehr Kleinigkeiten, die ich zunächst gar nicht wahrgenommen habe. Zum Beispiel die vielen Pflanzen am Boden, zwischen deren Stängeln sich Nate verstecken kann: Wie plastisch die Blätter aussehen und wie realistisch sich die Pflanzen verbiegen, wenn man durchläuft.

Oder die Szene, in der Nate im Zweikampf mit einem Gegner gegen den Fels gedrückt wird, an dem Wasser herunterläuft - und er dabei tatsächlich nass wird, während Wassertropfen von seinem Körper abprallen. Das sind so kleine Details, die man leicht übersieht, und die für mich neben Auflösung und Bildrate Next-Gen ausmachen.

Ich bin auch gespannt, inwiefern die offenere Levelstruktur durchgehalten wird und was sie für spielerische Finessen erlaubt. Das Dauergeballer gegen anrückende Gegnerwellen habe ich spätestens nach dem dritten Teil der Reihe satt, bei dem Naughty Dog diese Spielmechanik auf die Spitze getrieben hat. Wobei mir zu Uncharted 3 auch die unausgegorene Erzählstruktur einfällt, weswegen mir dieser Teil von den bisherigen Uncharteds am wenigsten zusagt.

Ich hoffe sehr, dass Naughty Dog das wieder ähnlich gut hinkriegt wie im famosen zweiten Teil. Aber da mache ich mir zugegebenermaßen wenig Sorgen, denn genau wie bei Uncharted 2 ist auch bei Drakes viertem Konsolenabenteuer wieder Bruce Straley (The Last of Us) als Game Director an Bord. Das wird also ganz großartig. Da bin ich mir sicher!