Uncharted - Film - Regisseur wirft hin

David O. Russell steht nicht mehr als Regisseur für die umstrittene Film-Adaption der Uncharted-Reihe zur Verfügung.

Uncharted 3: Drake's Deception Uncharted 3: Drake's Deception

Filmregisseur David O. Russell (Three Kings, I Love Huckabees, The Fighter) wird nicht das Skript und die Regie für die geplante Uncharted-Verfilmung übernehmen. Dies berichtet Variety. Der Filmemacher habe aufgrund von »kreativen Differenzen« das Handtuch geworfen. Sony und Columbia Pictures wollen den Film aber dennoch verwirklichen und suchen derzeit nach einem neuen Autor und Regisseur.

Unklar ist, ob David O. Russell hinwirft, weil Sony mit den von ihm geplanten Anpassungen der Story nicht einverstanden war. Handelt die PlayStation 3-Spieleserie von einem sympathischen Draufgänger und Frauenhelden, wollte Russell die Familie von Held Nathan Drake in den Vordergrund rücken. Diese Entscheidung sowie die Wahl von Mark Wahlberg als Darsteller des Nathan Drake stießen in der Uncharted-Fangemeinde auf wenig Gegenliebe. Die Fans sprachen sich für Nathan Fillion (Firefly, Serenity, Castle) als ideale Drake-Besetzung aus.

Auch Robert de Niro, Joe Pesci und Scarlett Johansson waren als Schauspieler im Gespräch. Ob sich an der Besetzung von Uncharted aufgrund des Weggangs David O. Russells etwas ändern wird, ist nicht bekannt.

Wir meinen: Schade. Über die Besetzung von Mark Wahlberg lässt sich sicher streiten. David O. Russell hätte sich aber vermutlich mit seiner Adaption eines Spielestoffes wohltuend von den fragwürdigen Spielverfilmungsversuchen der Herren Boll und Anderson abgehoben.

Mehr zum Thema Uncharted lest ihr ab Ende nächster Woche auf GamePro.de.

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