Total War: Rome 2
Bei jedem Spiel dieselbe Leier: Seit jeher macht Entwickler Creative Assembly aus den Kampagnenkarten seiner Total War-Reihe ein Riesengeheimnis. So auch zum Taktik-Epos Total War: Rome 2. Auf der E3, ein Jahr nach der Enthüllung, haben wir das Ding nun endlich mal zu Gesicht bekommen und sind zufrieden gestellt.
Das in der Demo gezeigte virtuelle Ägypten wirkt ebenso hübsch wie praktisch. Städte sind beispielsweise nun deutlich detaillierter und individueller – Flüsse können etwa per Schiff als Nachschubroute genutzt werden. Ansonsten gibt es auf der Übersichtskarte zahlreiche kleine Änderungen in der Spielmechanik, etwa spezialisierte Städte. Genauer lässt sich dies in der E3-Preview von Michael nachlesen.
Einiges geändert hat sich auch in puncto Diplomatie: Übersichtliche Zahlenwerte illustrieren die Nachbarschaftsbeziehungen und zu Hause im römischen Senat müssen wir uns mit den Herrscherfamilien auf intrigante Art und Weise balgen.
Auch auf dem Schlachtfeld hat sich seit dem letzten Total War einiges getan. In der E3-Demo befehligen wir eine römische Armee samt beiliegender Schiffsflotte. Die Pötte kämpfen Seite an Seite mit den Landeinheiten, was gefinkelte Taktiken möglich macht. So versenken wir etwa zuerst eine ägyptische Flotte und lassen unseren Nachschub dann in der Flanke des Gegners an Land gehen. Einen Sieg später und wir haben Lust auf mehr bekommen – auch weil wir unbedingt herausfinden müssen, ob die KI mit den bisher gezeigten tollen Neuerungen auch mithalten kann.
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