Tom Clancy's The Division
15:03
Gamewatch: The Division - Videoanalyse zu Ubisofts Open-World-Überraschung
Beinahe aus dem Nichts hat sich Tom Clancy’s The Division in unser Herz geschlichen, oder besser gesagt geschossen, nämlich mit optischem Bombast und einer unglaublichen Liebe zum Design und zum Detail. Am Ende der Ubisoft-Pressekonferenz lief ein siebenminütiger Gameplay-Trailer zu dem MMO-Shooter, bei dem wir uns einfach wünschen, er möge so und nicht anders seinen Weg ins fertige Spiel finden.
Aber schön der Reihe nach. In The Division sind wir Teil eines Agententeams, das nach einem Bioangriff im verwüsteten New York für Recht und Ordnung sorgt. Das läuft zwar prinzipiell ähnlich wie in Borderlands ab (es gibt Loot-Kisten, Level-Ups, Spezialfähigkeiten und Skill-Trees) und doch bemerken wir am laufenden Band tolle kleine Designentscheidungen, die The Division zu einem herausragenden Genre-Vertreter machen könnten.
Für ein MMO ist es nämlich schier unglaublich, wie gut etwa der Sprach-Chat integriert wurde, wie stylish sich eine virtuelle Übersichtskarte vor den Füßen der Agenten ausbreitet, wie schick das Inventar als Hologramm am Arm erscheint oder wie cool das Scannen der Umgebung (und der Menschen um uns) abläuft – das macht uns schon jetzt den Mund wässrig.
Und dabei haben wir noch gar nicht von den schicken Schießereien gesprochen. Spätestens dann nämlich sorgt die neue Snow Drop Engine für offene Münder. Wie die Kugeln durch diverse Materialen pfeifen (etwa durch die Windschutzscheibe eines Autos) oder wie flüssig und beiläufig ein Kämpfer eine Autotür schließt, die ihm im Weg ist – so muss das bitte auch im fertigen Spiel aussehen. Das hofft auch André in seiner E3-Preview zu dem Überraschungstitel.
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