Seite 3: Wie gut, dass das vorbei ist...

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung

2

Henry

3

Ganze Seite

4

Ganze Seite

5

Ganze Seite

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Bernd

Silent Hill 4 - The Room (Konami, Playstation 2)

Ich liebe die Silent Hill-Reihe! Die unfassbare Atmosphäre. Die Nerven zerfetzende Spannung. Die Art, wie die Story über den kompletten Verlauf des Spiels erzählt wird und dabei viel über den Hauptdarsteller und unser Angstverhalten verrät. Wer erinnert sich nicht an das das Rauschen des Radios? Das erste Treffen mit den fiesen Krankenschwestern?

Und dann kam Silent Hill 4: The Room. Was für eine herbe Enttäuschung! Ich »durfte« die Episode damals testen. Ein völlig dröger Hauptdarsteller, abstruse Gegner (Geister? Ehrlich, Konami: GEISTER?!?) und nicht zusammenhängende Levels ließen bei mir die Flunsch gewaltig nach unten wandern. Die Serie lebt eben von den tiefen, zerrissenen Protagonisten, der Reise, die man mit ihnen unternimmt und dem unvergleichlichen Gegnerdesign, das uns Kreaturen aus der Hölle auf dem Bildschirm zaubert.

Hauptdarsteller Henry besitzt nicht mehr Tiefe als ein Knäckebrot, und ich habe einfach keine Lust, mit so einer Trantüte in seinem Zimmer abzuhängen. Keine Lust, in die Areale von Silent Hill nur »hineinschnuppern« zu können. Das Schlimme dabei: Der Gruselfaktor ist überhaupt nicht mit dem der Vorgänger zu vergleichen. Angstmomente sind größtenteils Fehlanzeige. Frustmomente gibt es da schon eher: Wenn die Geister immer wieder auftauchen und mich in meinem Vorankommen nur behindern, wandert die Disk schon fast automatisch aus der Konsole! Da hilft auch die sehr gute Präsentation nichts.
Nun hoffe ich, dass Teil fünf sich mal wieder auf die Tugenden der Serie besinnt und uns ein Horror-Erlebnis beschert, das sich gewaschen hat!

Auf der nächsten Seite erfahrt ihr, warum Kai kein Blondschopf sein will...