Seite 2: Fallout Shelter - Tipps für den Bunkerbau

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Wie versorge ich den Bunker?

Tipp 1: Mangel ist schlecht

Die Versorgung mit Strom, Nahrung und Wasser darf nicht abreißen, denn Ressourcenmangel hat schwerwiegende Folgen. Wenn etwa der Nahrungsbalken in den roten Bereich fällt, verlieren alle Bewohner langsam Lebensenergie. Wasserknappheit führt dazu, dass die Strahlenbelastung steigt und damit der maximale Gesundheitswert sinkt. Am harmlosesten sind noch Stromausfälle, bei denen nur einzelne Räume lahmgelegt werden. Blöd nur, wenn es andere Rohstoff-Produktionsräume sind.

Tipp 2: Dranbleiben

Falls ein Rohstoffbalken in den roten Bereich fällt, muss man nicht gleich in Panik verfallen. Meist reicht es einfach, eine Weile am Stück zu spielen und produzierte Ressourcen sofort einzusammeln, wenn sie fertig sind. Nur, falls dann immer noch akute Knappheit herrscht, wird wirklich zu wenig produziert und man muss andere Maßnahmen ergreifen.

Alle Regler sind im roten Bereich. Und warum? Weil unsere Bevölkerung zu schnell gewachsen ist! Also gut aufpassen, wann wie viele Einwohner hinzukommen. Alle Regler sind im roten Bereich. Und warum? Weil unsere Bevölkerung zu schnell gewachsen ist! Also gut aufpassen, wann wie viele Einwohner hinzukommen.

Tipp 3: Lunchboxen aufbewahren

Die Lunchboxen, die man gelegentlich für erfüllte Zwischenziele bekommt und für Echtgeld kaufen kann, enthalten gelegentlich auch Rohstoffe. Man kann sie also für den Notfall aufbewahren und dann hoffen, dass zufällig die am dringendsten benötigten Rohstoffe drin liegen. Darauf verlassen sollte man sich aber lieber nicht.

Tipp 4: Produktionsräume aufwerten

Um die Versorgung aufrecht zu erhalten, müssen Räume aufgewertet und zusammengeschlossen werden: Bis zu drei Räume desselben Typs und derselben Upgrade-Stufe lassen sich nebeneinander bauen und so zu einem großen und effizienteren zusammenfassen. Das sollte man von Anfang an mitdenken: Neben einem Produktionsraum muss immer genug Platz für bis zu zwei Erweiterungen sein, sonst verschenkt man Potenzial. Also nicht immer ganz am Rand bauen!

Unser Bunker hat alles, was er braucht – aber nur gerade so. Wir sollten weitere Produktionsräume bauen oder die bestehenden aufwerten. Unser Bunker hat alles, was er braucht – aber nur gerade so. Wir sollten weitere Produktionsräume bauen oder die bestehenden aufwerten.

Tipp 5: Weitere Räume bauen

Bis rund 40 Einwohner reicht pro Rohstofftyp ein einzelner, vollständig aufgewerteter Dreifachraum. Danach sollte man weitere Räume hochziehen, weil die Einzelfabrik die Bedürfnisse immer weniger decken kann. Gut, wenn dann bereits trainierte Arbeitskräfte zur Verfügung stehen (siehe Tipp 2). Später stehen dann zudem verbesserte Versionen der Produktionsräume zur Verfügung, die allerdings auch mehr kosten. Bevor man alte Räume abreißt, sollte man also nachrechnen, ob man sich die neuen überhaupt leisten kann.

Tipp 6: Auf Cola-Fabrik vorbereiten

Ab 100 Einwohnern gibt's zudem die Nuka-Cola-Fabrik, die Nahrung und Wasser abwirft. Die Softdrink-Abfüllanlage lohnt sich also, für ihren Betrieb werden Arbeiter mit möglichst hohem Ausdauerwert benötigt - also frühzeitig einige Bewohner zum Ausdauertraining in den Fitnessraum abkommandieren! Übrigens: Von einem hohen Ausdauerwert profitieren auch Ödland-Erkunder, die zukünftigen Cola-Abfüller können also auch mal den einen oder anderen Tag in der Wildnis verbringen. Bis zu drei Cola-Fabrikräume lassen sich zusammenfassen.

Tipp 7: Tempomodus richtig einsetzen

Den Tempomodus sollte man bevorzugt nur dann verwenden, wenn die Unfallgefahr unter 50 Prozent liegt. Auch bei niedrigeren Wahrscheinlichkeiten kann die Produktionsbeschleunigung öfter schiefgehen, als man vielleicht erwartet. Und dann muss man nicht nur Feuer oder Rad-Kakerlaken bekämpfen, sondern auch länger auf die nächste reguläre Ressourcenlieferung warten. Übrigens: Je höher der Glückswert (L) der Arbeiter, desto weiter sinkt die Unfallgefahr.

Brände sind verhältnismäßig harmlos, weil sie nur wenig Lebensenergie kosten. Brände sind verhältnismäßig harmlos, weil sie nur wenig Lebensenergie kosten.

Tipp 8: Vorsicht bei niedrigstufigen Arbeitern

Beschleunigungsvorsicht ist vor allem bei Räumen geboten, in denen viele niedrigstufige Arbeiter werkeln. Die haben nämlich weniger Lebensenergie. Für Brände ist das egal, die richten eh nur wenig Schaden an. Rad-Kakerlaken allerdings werden im Verlauf der Partie immer stärker und raffen unerfahrene Arbeiter schneller dahin, als man sie mit Stimpaks heilen kann. Besonders, weil sich weiter hinten stehende Arbeiter schwer anwählen lassen, wenn sie von Kollegen verdeckt werden. Nervig, zumal eine Wiederbelebung Gefallener zwar möglich, aber sehr teuer ist.

Niedrigstufige Arbeiter sterben bei Rad-Kakerlaken-Attacken schneller als hochstufie, weil sie weniger Lebenspunkte haben. Niedrigstufige Arbeiter sterben bei Rad-Kakerlaken-Attacken schneller als hochstufie, weil sie weniger Lebenspunkte haben.

Tipp 9: Frauen und Kinder zuletzt!

Schwangere (!) Frauen und Kinder können zwar nicht kämpfen, aber auch nicht sterben. Dadurch juckt es sie auch nicht, wenn die Nahrungs- und Wasservorräte zur Neige gehen. Im allergrößten Versorgungsnotfall ist es also möglich, alle Männer und nichtschwangeren Frauen zum Sterben ins Ödland zu schicken und nur die Schwangeren und Kinder im Bunker zu lassen. Dann liegen wenigstens keine Leichen im Bunker herum, die Moral und Produktion senken.

Wie wehre ich Angriffe ab?

Tipp 1: Waffen in der Hinterhand behalten

Vor allem in der Anfangsphase einer Partie, wenn der Lagerraum noch nicht mit Ödland-Beute überquillt, lohnt es sich, für Raider-Überfälle und Kakerlaken-Attacken eine Handvoll Waffen in der Hinterhand zu behalten. Die drückt man dann schnell den Arbeiter desjenigen Raums in die Hand, in den die Räuber oder Käfer gerade einfallen. Wichtig: Den Arbeitern die Knarren danach wieder wegnehmen, damit sie beim nächsten Überfall sofort wieder neu verteilt werden können.

Es lohnt sich, für Rad-Kakerlaken-Angriffe immer ein paar Waffen in der Hinterhand zu behalten. Allerdings reichen sechs Schießprügel (also einer pro Arbeitskraft im größtmöglichen Raum), überzählige lassen sich verkaufen. Es lohnt sich, für Rad-Kakerlaken-Angriffe immer ein paar Waffen in der Hinterhand zu behalten. Allerdings reichen sechs Schießprügel (also einer pro Arbeitskraft im größtmöglichen Raum), überzählige lassen sich verkaufen.

Tipp 2: Raider richtig abwehren

Raider-Angriffe zählen zu den nervigsten Ereignissen in Fallout Shelter. Es empfiehlt sich, die Bunkertür möglichst schnell auf die zweite Stufe aufzurüsten. Dann brauchen die Räuber länger, um sie zu sprengen, und man kann sich besser vorbereiten. Die höchste Stufe ist mit 2.000 Kronkorken anfangs viel zu teuer.

Zudem sollte man zwei möglichst hochstufige Bunkerbewohner mit den besten Waffen und Rüstungen ausrüsten, die gerade nicht zur Ödland-Erkundung gebraucht werden. Wenn der Bunker angegriffen wird, zieht man die beiden dann schnell von ihrem eigentlichen Arbeitsplatz in den Eingangsbereich, damit sie die Banditen in bleihaltigen Empfang nehmen. Dafür muss man sich natürlich merken, wen man ausgerüstet hat. Außerdem sollten die beiden möglichst nah am Bunkereingang arbeiten, damit sie ihn schnell erreichen. Nach dem Kampf kehren die Aushilfs-Wachleute dann automatisch wieder an ihre Arbeitsplätze zurück.

Raider fängt man am besten schon im Eingangsbereich des Bunker mit zwei gut ausgerüsteten Soldaten ab. Raider fängt man am besten schon im Eingangsbereich des Bunker mit zwei gut ausgerüsteten Soldaten ab.

Tipp 3: Angrenzenden Raum bewaffnen

Nachdem sie sich eine Weile im Eingangsbereich des Bunkers aufgehalten haben, stürmten die Raider in unseren Partien immer in den direkt angrenzenden Raum weiter - in unserem Fall war das ein Restaurant. Wenn die Raider anrücken, lohnt es sich also, die dortigen Arbeitskräfte ebenfalls sofort zu bewaffnen, damit sie die Eindringlinge später aufs Korn nehmen können.

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