Ubisoft-Aufsichtsratsvorsitzender Yves Guillemot hat gegenüber der französischen Zeitung Echos erstmals bestätigt, dass sein Unternehmen Gespräche mit potentiellen Investoren führt, um unabhängig zu bleiben. "Wir müssen unsere Aktionäre vom Wert Ubisofts überzeugen, da ein großer Teil dieses Werts noch nicht sichtbar ist. Wir haben auch Diskussionen mit Investoren, sowohl mit Banken als auch mit der Industrie, um sie vom richtigen Wert Ubisofts zu überzeugen.", erklärt Guillemot. "Die Firma müsse ihr Kapital kontrollieren, um ein unabhängiger Publisher zu bleiben." Erst gestern meldete die Nachrichtenagentur Reuters, dass sich der französische Staat nicht einmischen werde, wenn Electronic eine feindliche Übernahme gegen Ubisoft startet. EA hat Ende letzten Jahres knapp 20 Prozent des französischen Spieleherstellers von einer holländischen Investmentgruppe übernommen. Da Ubisoft von EA nicht über deren Absichten informiert wurde, geht Ubisoft davon aus, dass Electronic Arts eine feindliche Übernahme plant. Eine Fusion oder Partnerschaft mit einem genehmeren und ebenfalls großen Partner würde eine feindliche Übernahme erschweren.
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