Die Einführung von Ubisofts neuem Uplay Passport beginnt mit einer Panne. Wegen Druckfehlern bei einigen US-Versionen des Action-Rennspiels Driver: San Francisco ist der einmal benutzbare Code wohl teilweise nicht lesbar. Der Publisher wird den Multiplayer-Pass, der 11 von 19 Online-Modi von Driver 5 freischaltet, deshalb kostenlos für alle Spieler anbieten - also auch für Kunden, die Driver: San Francisco über den Gebrauchtmarkt erwerben. Ursprünglich sollte der Uplay Passport für Gebrauchtkunden rund 10 US-Dollar kosten.
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Wer Driver: San Francisco auf Xbox 360 und Playstation 3 startet, hat die Wahl einen Uplay Passport zu erwerben oder die 2-Tage-Demo-Option zu aktivieren. Beide Optionen führen zum selben Ergebnis, denn die Zeitbegrenzung der Demo wurde von Ubisoft ausgeschaltet und den Pass wird kostenlos zur Verfügung gestellt.
Ubisoft folgt mit dem Uplay Passport einem allgemeinen Trend bei den Spielepublishern und will durch die einmalig nutzbaren Codes am Gebrauchtmarkt mitverdienen. Deshalbt müssen Teile der Multiplayer-Modi in kommenden »Core«-Spielen erst freigeschaltet werden. Jeder neuen Verkaufsversion liegt dabei ein Code bei, Gebrauchtkäufer können den Zugang nachträglich online erwerben. Auch EA und THQ sind zu diesem Einmal-Code-Programm übergegangen und nutzen das System bereits unter anderem bei Battlefield: Bad Company 2 , Mass Effect 2 und Homefront .
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Kostenloser Rennstrecken-DLC
Soviel zu den Uplay-Problemen. Ubisoft hat aber auch neue Inhalte für Driver: San Francisco angekündigt. So sollen insgesamt 22 neue Strecken für alle Online-Modi des Rennspiels freigeschaltet werden - kostenlos. Los geht's am 15. September, wenn Ubisoft 12 neue Kurse anbieten will. Danach soll jede Woche eine neue Strecke folgen.
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