Olivier Comte, der europäische Senior Vice President von Namco Bandai, machte im Rahmen der »Cloud Gaming Europe« seinem Unmut über Free2Play-Spiele Luft. So behauptete er laut einem Bericht des Magazins Gamespot, dass solche Titel keine hohe Qualität bieten könnten. Zwar sei er bereit, sich alle möglichen Finanzierungsmodelle für Spiele von Namco Bandai anzusehen. Allerdings führe die Free2Play-Route seiner Meinung nach nicht zu einer qualitativ hochwertigen Entwicklung von Spielen.
Comte ging sogar noch einen Schritt weiter und behauptete, dass die jüngsten Entwicklungen in der Spielebranche potenziell sehr schädlich gewesen sind. Preisgünstige iPhone-Spiele und kostenlose Social Games hätten die Erwartungshaltung der Konsumenten stark verändert. Der anerkannte Wert für alle Spiele sei mittlerweile deutlich niedriger als in der Vergangenheit. Die Publisher müssten sich mit dem Problem beschäftigen, um einen Einbruch ihrer Umsatzzahlen zu vermeiden. Man müsse einer bestimmten Arbeit auch einen bestimmten Wert zukommen lassen. Dies sei immer seltener möglich.
Wie steht ihr zu diesem Thema? Hat Comte mit seinen Behauptungen recht? Oder übertreibt er maßlos? Diskutiert in unserem Forum!
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