Grafikpracht 2012 - So könnte die nächste Spielegeneration aussehen

Effekte, Emotionen, echte Welten: Drei Videos von der GDC 2012 zeigen, was moderne Grafik-Engines zu leisten vermögen.

Auf Game Developers Conference in San Francisco führen Vertreter der Spielebranche vor, woran sie gerade arbeiten. Unter den gezeigten Projekten sind immer auch aktualisierte bzw. teils brandneue Grafik-Engines. 2012 zeigten unter anderem die Entwickler Epic Games (Unreal Engine), Crytek (CryEngine) und Quantic Dream beeindruckende Videos, die die grafische Qualität der kommenden Spielegeneration erahnen lassen.

Kara (Quantic Dream)

Kara - Grafik-Demo von der GDC Video starten 3:43 Kara - Grafik-Demo von der GDC

Die Grafikdemo Kara wurde von Quantic-Dream-Chef David Cage auf der GDC vorgeführt. Sie soll demonstrieren, wie lebensecht Figuren inzwischen in Echtzeit dargestellt werden können und welche Power - noch - in der PlayStation 3 steckt. Kara ist keine Szene aus dem kommenden Quantic-Dream-Spiel, die lebensechte Mimik der Hauptdarstellerin setzt die Meßlatte für glaubhafte Charaktere im inoffiziellen Heavy-Rain-Nachfolger aber schon recht hoch.

CryEngine 3 (Crytek)

CryEngine 3 - Video von der GDC Video starten 3:38 CryEngine 3 - Video von der GDC

Die CryEngine 3 (Crysis 2, Warface) wird vom Entwickler Crytek stetig weiterentwickelt. In diesem Video von der GDC zeigen die Frankfurter, was ihr Grafikgerüst alles auf dem Kasten hat. Besonders die fotorealistischen Gesichter und die verschiedenen Tessellation-Effekte zeigen einen ungekannten Detailgrad.

Unreal Engine 3 (Epic Games)

Unreal Engine 3 - Video von der GDC Video starten 5:10 Unreal Engine 3 - Video von der GDC

Die Unreal Engine 4 wurde auf der GDC nur hinter verschlossenen Türen gezeigt - Infos über die Vorführung gibt es bisher noch nicht. Mit einem Video stellt Epic aber die Vorzüge der noch aktuellen Unreal Engine 3 vor, und zeigt abermals Szenen aus der berühmten Samaritan-Demo. Bewegte Bilder aus der Unreal Engine 4 wären uns allerdings lieber gewesen, schließlich behauptet Epic-Chef Mark Rein, verglichen mit der vierten Version der Engine sehe die Samaritan-Demo aus »wie Dreck« (wir berichteten).

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