Im Januar dieses Jahres tauchte das Gerücht auf. demzufolge bei der Xbox 720 angeblich die nächste Generation des Bewegungserkennungs-Systems Kinect bereits fest verbaut sein soll. Würde es nach dem für Kinect verantwortlichen Creative DIrector Kudo Tsunoda gehen, sind große Fortschritte bei der Bewegungssteuerung aber auch ohne ein »Kinect 2« möglich.
Wie Tsunoda in einem Interview mit dem Magazin VentureBeat erklärte, habe sich Kinect in den vergangenen Monaten enorm weiterentwickelt. Es gebe mittlerweile viel mehr Einsatzmöglichkeiten und die Entwickler würden sich immer besser sowohl mit der Hardware als auch der dazugehörigen Software auskennen. Dies mache sich auch am großen Variantenreichtum der Kinect-Spiele widerspiegeln.
»Ich bin der Meinung, dass man für den nächsten großen Schritt nicht zwangsläufig auf Kinect 2 warten muss. Es geht vielmehr um all die großartigen Erfindungen, die man auch mithilfe der Software erzielen kann - ohne Geld für ein neues Gerät auszugeben.«
Zudem stellte er klar, dass er für Kinect eine sehr positive Zukunft sehe. Man werde Kinect demnächst in sehr vielen Genres vorfinden und neue Spielerfahrungen geboten bekommen. Es werde sehr viel mehr Sachen für Kinect geben als es bisher der Fall war.
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