The Black Glove - Ex-BioShock-Entwickler scheitern mit Kickstarter-Kampagne

Mit The Black Glove wollten einige ehemalige Mitarbeiter des Studios Irrational Games eigentlich ein neues Spiel-Projekt angehen. Doch daraus wird nun vorerst nicht: Die Kickstarter-Kampagne ist gescheitert. Eingestellt wird das Projekt aber nicht.

The Black Glove ist bei Kickstarter gescheitert. Aufgeben wollen die ehemaligen BioShock-Entwickler bei Day For Night Games aber nicht. The Black Glove ist bei Kickstarter gescheitert. Aufgeben wollen die ehemaligen BioShock-Entwickler bei Day For Night Games aber nicht.

Mit The Black Glove wollten sich einige ehemalige Mitarbeiter des Entwicklerstudios Irrational Games an einem neuen First-Person-Adventure-Projekt versuchen. Doch daraus wird noch erst einmal nichts: Das im Rahmen einer Kickstarter-Kampagne angepeilte Finanzierungsziel in Höhe von 550.000 US-Dollar wurde nicht einmal annähernd erreicht. Lediglich 216.517 US-Dollar kamen zusammen - über 300.000 US-Dollar fehlten also bis zu einer erfolgreichen Schwarmfinanzierung.

Das Ende für das Projekt bedeutet das Scheitern bei Kickstarter jedoch nicht. Wie das Day For Night Games genannte neue Studio der ehemaligen BioShock-Entwickler in einem Projekt-Update auf kickstarter.com mitteilt, traten in den vergangenen Wochen einige Publisher mit traditionellen Finanzierungs-Angeboten an das Team heran. Zudem habe man auch noch ein paar andere Ideen in der Hinterhand, heißt es.

»Es wird vielleicht ein paar Wochen oder Monate dauern, bis wir Neuigkeiten zu vermelden haben, aber wir haben vor, schon bald wieder zurückzukehren.«

The Black Glove spielt im Jahre 1920 in einem Theater namens »The Equinox«, das die Entwickler mit der »Schwarzen Hütte« aus der Mystery-Serie Twin Peaks vergleichen. Dort gibt es offenbar eine Art Portal zwischen verschiedenen Dimensionen oder Realitäten. Spieler sollen sich nie sicher sein, ob etwas Wirklichkeit ist, in einer Parallelwelt stattfindet oder zur Einbildung des Protagonisten gehört.

Das Spiel selbst handelt von einem Mann, der die Werke dreier zeitgenössischer Künstler verbessern will, indem er mit Hilfe eines schwarzen Handschuhs die Vergangenheit verändert. Dazu müssen bestimmte Mini-Spiele gespielt werden, um in den Bereichen Medium, Message und Muse Veränderungen herbeizuführen, die mitunter massive Auswirkungen auf die Gegenwart haben können.

Die Künstlerin Mairsol, der Filmemacher Avery Arnault und ein Music-Act namens Many Embers lassen sich so etwa durch 8-bit-Videospielmusik, Pop-Art der 60er Jahre, Day of the Dead folk art, Cosmic-Comics der 70 Jahre, Anime, experimentelle Multimedia-Kunst, Cyberpunk-Fiction, Low-Budget-B-Movies und vieles mehr beeinflussen.

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