Plants vs. Zombies im Test - Test für iPhone

Die Zombies kommen! Wir werden sie zurück schlagen - doch leider haben wir nur Gemüse als Verteidigung im Vorgarten stehen! Kann die Umsetzung des beliebten PC-Hits überzeugen? Lest unseren Test.

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Inhaltsverzeichnis

Kaum was los zu Anfang... Kaum was los zu Anfang...

Zombies greifen unsere Häuser an! Sie kriechen durch unsere Vorgärten! Sie klettern über die Dächer und einige schwimmen sogar mit quietschend gelben Gummiringen durch den Swimming Pool! Aber wir schlagen zurück – unser Militärgemüse wird es denen schon zeigen! Wir pflanzen den Untoten einfach den Weg mit schießwütigen Erbsen zu und bewerfen sie mit Kirschbomben! Auf in die Schlacht!

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...was sich aber schnell ändert. ...was sich aber schnell ändert.

Dies ist die Grundidee zu der wohl abgefahrensten Tower-Defense-Variante, die je ersonnen wurde. In Plants vs. Zombies verteidigt ihr euer Haus gegen anstürmende Zombiehorden. Die Spielfläche ist dabei in waagerecht verlaufende Bahnen aufgeteilt, die auch alle einzeln überwacht werden müssen. Ganz links auf dem Bildschirm steht an jeder Bahn ein Rasenmäher – die letzte Verteidigung. Wird der Mäher von einem der Zombies erreicht, rattert er los und vernichtet auf seiner Fahrt jeden Gegner. Dann allerdings ist der Weg frei, und sollte ein weiterer Zombie durchbrechen, ist das Spiel vorbei.

Nachts braucht ihr unbedingt mehr Sonnenblumen. Nachts braucht ihr unbedingt mehr Sonnenblumen.

Um das zu verhindern, bepflanzt ihr euren Garten mit allerlei grimmigem Gemüse. Insgesamt 49 verschiedene Waffen stehen euch nach und nach zur Verfügung. Ihr errichtet Erbsenwerfer, Schutzwälle, Sporenspucker oder fleischfressende Pflanzen. Ihr dürft aber nur eine begrenzte Auswahl aus den nach und nach verfügbaren Pflanzentypen für den jeweiligen Level treffen. Hierbei ist durchaus taktisches Kalkül gefragt: Durch den Pool schwimmende Zombies können beispielsweise nur aufgehalten werden, wenn ihr Seerosen auf das Wasser gesetzt habt – ohne die dürft ihr keine Waffen im Pool benützen. Für eure Verteidigung unerlässlich sind die stets lächelnden Sonnenblumen. Die freundlichen Gesellen produzieren Sonnenenergie, die ihr zum Bau der Waffenpflanzen dringend benötigt. Die 26 Zombietypen reichen von normalen Fußgängern über Footballspieler bis hin zu einem Michael-Jackson-Monster in roten Klamotten nebst vier kostümierten Tänzern.

Plants vs. Zombies wird über Fingertipps gesteuert. Ihr wählt einfach die Pflanze eurer Wahl an und tippt dann auf die geplante Baustelle. Ihr könnt alternativ die Blumen auch zur gewünschten Stelle ziehen. Die von den Sonnenblumen produzierte Energie wird durch einfaches Antippen aufgesammelt. Ebenso verhält es sich mit Geld, das von den Zombies manchmal fallengelassen wird. Mit diesem könnt ihr euch zusätzliche Pflanzen-Slots für die Levels kaufen und somit eure Verteidigung variabler gestalten.

Die Präsentation von Plants vs. Zombies zeugt von sehr schrägem Humor: die untote Armee zerfällt unter eurem Beschuss in ihre Einzelteile und comicmäßig platzende Bomben hinterlassen blinzelnde Asche. Die liebevoll gestalteten Angreifer entlocken euch immer wieder ein breites Grinsen. Die Soundkulisse steht der Cartoon-Grafik in nichts nach: beschwingte Musik begleitet die Schlacht und die Zombies stöhnen hungrig nach ihren geliebten Gehirnen („Braiiinnnnss“). In Massenszenen sackt die Bildrate des Programms hin und wieder deutlich ab.

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