Seite 2: Donkey Kong Country Returns im Test - Test für Nintendo Wii

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Retter in der Not

Krake Paul? Wohl eher nicht, denn dieses Exemplar hat statt hellseherischer Fähigkeiten nur eins: schlechte Laune. [Wii] Krake Paul? Wohl eher nicht, denn dieses Exemplar hat statt hellseherischer Fähigkeiten nur eins: schlechte Laune. [Wii]

Hin und wieder trifft man auf einen weiteren alten Bekannten: Rambi, das Nashorn. Der tierische Helfer dient in einigen Abschnitten als Reittier, kann Gegner aus dem Weg rammen und versteckte Durchgänge öffnen. Das macht zwar Spaß, allerdings hat der Dickhäuter an Tempo eingebüßt und man trifft ihn viel zu selten. Auf andere alte Freunde wie Enguarde (den Schwertfisch) müssen Veteranen in Donkey Kong Country Returnsallerdings sogar ganz verzichten. Dabei könnte man die Unterstützung gut gebrauchen, denn der Schwierigkeitsgrad zieht nach den ersten Welten ordentlich an und so platzen die Luftballons (die die Leben des Helden repräsentieren) in rauen Mengen. Hilfe naht in Form des Super-Assistenten, denn sich ähnlich wie in Super Mario Galaxy 2nach mehreren Fehlversuchen aktivieren lässt. Anstelle von Donkey Kong hüpft dann eine graue Variante des Gorillas durch die Levels und wir schauen entspannt zu. Eine gute Lösung, wenn man sich an einem Abschnitt mal die Szene ausbeißt. Einziger Haken: Wir dürfen die in diesem Level eingesammelten Items nicht behalten.

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Die guten alten Zeiten

Rambi das Nashorn räumt die Gegner reihenweise aus dem Weg. Schade nur, dass wir auf den Dickhäuter viel zu selten treffen. [Wii] Rambi das Nashorn räumt die Gegner reihenweise aus dem Weg. Schade nur, dass wir auf den Dickhäuter viel zu selten treffen. [Wii]

Einzusammeln gibt es in Donkey Kong Country Returns eine Menge, denn neben Bananen warten auch Münzen, Buchstaben und Puzzleteile darauf, gefunden zu werden. Belohnt wird das nicht nur mit Extraleben, sondern auch mit zusätzlichen Levels - für Sammelwütige eine wahres Freudenfest, denn die Gegenstände sind sehr gut versteckt. Wer alles finden will, ist deutlich länger als die standardmäßigen 12 Stunden beschäftigt. Gesammelte Münzen hauen wir im Laden von Cranky Kong auf den Kopf, der zwar noch immer nicht in Rente gegangen ist, aber im Gegensatz zu seinem Super Nintendo-Auftritt deutlich an Witz verloren hat. Neben dem alten Herrn gibt es noch viele andere Elemente aus der ursprünglichen Serie zu entdecken. So sind auch die Kanonenfässer wieder zahlreich in den Welten verstreut, die Donkey unter einem lauten Knall durch die Gegend schießen. Und auf Lorenfahrten muss er ebenfalls nicht verzichten. Donkey Kong Country Returns hat nahezu alle altbewährten Elemente und sieht zudem super aus, dennoch kommt nicht recht das gleiche Spielgefühl wie zu Zeiten des Super Nintendos auf. Das liegt überwiegend am passiven Diddy, denn man hat kaum das Gefühl, ein Duo zu steuern. Zudem vermissen wir ein wenig Nebencharaktere wie Funky Kong und auch spaßige Einlagen (wie damals das Tänzchen der Affen am Ende eines Levels) sind seltener geworden. Doch weder technisch noch spielerisch gibt es etwas auszusetzen, so dass das Comeback des Gorillas mit der roten Krawatte auf jeden Fall geglückt ist -- und das sogar ganz ohne Rare.

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