Konsolenverkäufe - Xbox One in den USA vor der PS4

In den USA wurden im April mehr Xbox Ones als PS4s verkauft.

Der Vorsprung der PS4 vor der Xbox One schrumpft, zumindest was die insgesamt verkauften Geräte angeht. Denn wie die NPD Group, die monatlich unter anderem die Verkäufe von Konsolen und Videospielen ermittelt, bekannt gab, wurden im April in den USA mehr Xbox Ones als PS4s verkauft. Mike Nichols, Vizepräsident des Xbox Marketings zeigte sich mehr als erfreut und dankte den Treuen Fans nicht nur für den Vorsprung vor Sonys Konsole, sondern auch dafür, dass im April ein Verkaufsrekord für die hauseigene Spiele-Plattform erreicht wurde.

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Zwar wurde der Preis der Xbox One schon im Januar offiziell auf 349 Dollar gesenkt. Der Erfolg im April rührt aber offenbar vor allem von besonderen Verkaufsmaßnahmen zweier großer Einzelhandelsketten her. GameStop und Best Buy boten nämlich starke Ermäßigungen beim Kauf einer Xbox One an, wenn man dafür seine alte Konsole in Zahlung gab.

Auf der Software-Seite wäscht derweil Mortal Kombat X mit der Konkurrenz den Boden und konnte sich plattformübergreifend sogar noch vor GTA 5 platzieren. Damit erreichte der Titel nicht nur den erfolgreichsten Launch der gesamten Mortal-Kombat-Reihe, sondern legte auch den zweiterfolgreichsten Start eines Beat-em-Ups aller Zeiten hin. Lediglich Super Smash Bros. Brawl war im Jahr 2008 noch erfolgreicher.

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