Seite 2: Retro Hall of Fame: Castlevania: Symphony of the Night - Monströser Meilenstein

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Schurke Shaft spiegelt Schloss - Schön!

Einen weiteren großartigen Moment erleben wir in der Mitte des Spiels - denn nach einem Dutzend Bossgegner glauben wir, dass bald der finale Kampf samt Abspann naht. Doch weit gefehlt: Statt Dracula treffen wir auf Shaft (was für ein cooler Name für einen dunklen Priester!), der das Schloss per Zauber spiegelt und mit frischen Monstern und Items füllt. Unser Forscherherz hüpft vor Freude fast aus dem Brustkorb. Erneut kämpfen wir uns durch Alchemie-Labor und das Kolosseum, erkunden noch einmal tiefe Höhlen und Glockentürme.

Richter Belmont bekommt zu Beginn seinen ersten Gastauftritt: Zum besseren Verständnis der Story spielen wir das Finale von Rondo of Blood nach. Richter Belmont bekommt zu Beginn seinen ersten Gastauftritt: Zum besseren Verständnis der Story spielen wir das Finale von Rondo of Blood nach.

Am Ende wartet dann wirklich Väterchen Dracula auf Alucard. Nach einem spektakulären Finale ist das Spiel tatsächlich vorbei - doch Symphony of the Night beeinflusst die Entwicklung der Castlevania-Reihe noch viele Jahre. Für stationäre Konsolen gilt das zwar nur bedingt, denn moderne Titel wie Castlevania: Lords of Shadow sind im Vergleich zum Playstation-Klassiker recht linear, doch in den Episoden für Nintendo DS, also Portrait of Ruin, Dawn of Sorrow und Order of Ecclesia, leben die spielerischen Ideale von Symphony of the Night weiter.

Auch hier eröffnen magische Items und Fähigkeiten immer neue Wege in den weitläufigen Schlössern, natürlich in klassischer 2D-Darstellung. Den Schlaf rauben uns diese Spiele aber nicht, dafür sind sie zu durchschaubar. Symphony of the Night dagegen verfolgt uns 1997 oft bis ins Bett, wenn wir grübeln, wie wir den nächsten neuen Abschnitt erreichen - und wieder aufstehen, um es ein letztes Mal zu versuchen. Wohl einer der schönsten Gründe für Schlafmangel. Danke Alucard, Danke Dracula!

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