Seite 3: Aliens: Colonial Marines - Die Rückkehr

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Interview mit Randy Pitchford

Wir haben mit Randy Pitchford, dem CEO von Gearbox über sein kommendes Projekt gesprochen.

GamePro: Inwiefern klärt das Spiel denn offene Fragen, die Aliens: Die Rückkehr und Alien 3 hinterlassen haben?

Randy: Wir machen ja ein Sequel und damit haben wir auch die Möglichkeit, mit der Geschichte zu spielen. Klar, da gibt es ein paar offene Fragen, die die Fans – und auch wir - haben. Für uns war es eine großer Spaß, sich die Antworten dazu auszudenken, uns in die Gedanken der Leute, die die Filme gemacht haben, hineinzuversetzen, damit zu spielen. Und ein paar Antworten werden wir in Colonial Marines auch geben. Stolz bin ich aber auch darauf, dass wir eine ganz neue Geschichte erzählen, die eben mit der alten verknüpft ist. Wenn wir beispielsweise auf der Sulaco unterwegs sind und dann die eine Hälfte von Bishop sehen, die die Alienqueen übrig ließ -- das ist einfach cool, das zu sehen.

GamePro: Also liegt das Augenmerk auf einer neuen Geschichte?

Randy: Den neuen Star Trek Film von JJ Abrams habe ich geliebt. Er hatte nämlich eine komplett neue Story. Da waren wir auf der Enterprise, sehen Kirk, Mc. Koy und Spock, wir sehen das unlösbare Kobayashi-Maru und auf einmal wird Vulcan zerstört. Es macht Spaß mit den bekannten Charakteren zu arbeiten, trotzdem ist es auch notwendig, etwas Neues zu tun. Und für Colonial Marines haben wir dieselbe Strategie im Kopf.

GamePro: Der Multiplayer-Modus scheint euch ziemlich wichtig zu sein …

Randy: Gegeneinander zu spielen macht eine Menge Spaß. Und die Alien-Marke gibt uns eine gute Möglichkeit asymmetrische Modi zu kreieren. Das heißt: Menschen spielen gegen Aliens, gegen Xenos. Und die haben komplett andere Taktiken, Möglichkeiten und Fähigkeiten als die Colonial Marines. Wir wollten einfach festhalten, wie es sich anfühlt als Marine oder eben als Alien zu spielen. Als Marine ist es eben so: Ich hab eine geile Knarre und wenn ich ein Alien seh‘, dann knall ich es ab. Aber: Wo sind sie?! Und auf der anderen Seite die Aliens: Die haben keine explosiven Waffen, versuchen sich heranzuschleichen, klettern an Wänden entlang und all das. Das ist wirklich ziemlich cool und vor allem etwas, was andere Spiele nicht bieten können.

GamePro: Und wie steuern sich die Aliens so?

Randy: Wenn man viele Shooter spielt ist es ziemlich einfach, als Colonial Marine direkt ins Gefecht zu stürzen. Wie man sich bewegt und wie man schießt, das kommt einem alles sehr bekannt und vertraut vor. Wenn man als Alien spielt, muss man erst mal lernen, wie man damit umgeht. Wenn man sich abspricht und ein Teammitglied als Ablenkung zu einer Gruppe Marines hinläuft und der Rest der Truppe die Marines dann von hinten überrascht, macht das eine Menge Spaß. Das wichtigste als Xeno ist, die Distanz zum Gegner zu klein wie möglich zu halten und den Gegner im Nahkampf zu besiegen. Wenn man zu einem Marine vordringt, kann man ihn auch besiegen. Man nutzt die Klauen und setzt auch den Alienschwanz ein.

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