Fazit: Dead Island: Riptide im Test - Flaues Grauen

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Fazit der Redaktion

Tobias Veltin: Direkt vorweg: Wer mit dem ersten Dead Island vor knapp zwei Jahren seinen Spaß hatte, kann auch in Riptide wieder Zombieköpfe paddeln - muss es aber nicht. Denn selbst Fans des Originals dürfen hier mehr erwarten. Klar macht es wieder Laune, der untoten Schar das Inselinventar um die fauligen Ohren zu hauen, insbesondere wenn ich einen hochgelevelten Charakter aus dem Erstling übernehme. Spätestens nach zwei bis drei Stunden nutzt sich die Dauermetzelei jedoch ab - und der Jagdspaß verkümmert.

Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Neuerungen muss man mit der Lupe suchen, die Kämpfe sind zwar spaßig, verlaufen aber immer gleich, die Quests sind hanebüchen und langweilig, und auch die Technik wurde im Vergleich zum Vorgänger nur in Nuancen verbessert. Von der schwammigen Schusswaffen-Steuerung ganz zu schweigen! Alleine ist das auf Dauer ziemlich nervig, im gelungenen Koop-Modus kann man dank Thrash-Talk und gutem Drop-In-System aber trotzdem eine ganze Menge Spaß beim Zombiemetzeln haben. Unterm Strich dürfte Riptide die Spielergemeinde ähnlich wie der Erstling in zwei Lager spalten. Entweder man liebt die stumpfe Zombiejagd, oder man hasst sie. Ein richtiges Dead Island 2 darf dann aber gerne mit mehr Abwechslung auftrumpfen.

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