Seite 2: Street Fighter IV im Test - Review für PlayStation 3 und Xbox 360

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung

2

Super oder Ultra?
Focussierte Konter

3

Herausforderndes Training
Controller-Krampf

4

Fazit

5

Wertung

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Super oder Ultra?

Street Fighter IV funktioniert nach dem klassischen Beat 'em Up-Prinzip. Jeder Straßenkämpfer hat neben seinen normalen Kicks und Tritten eine bestimmte Anzahl Spezialattacken, von denen jeweils zwei nur bei entsprechend aufgeladener Special-Anzeige funktionieren: Die »Super«-Anzeige füllt sich durch gelungene Aktionen, die »Revenge«-Leiste reagiert hingegen auf eingesteckte Treffer. Während die Super-Kombos aus dem Klassiker Super Street Fighter 2 Turbo übernommen wurden und abgesehen von ihrer Durchschlagskraft wenig spektakulär aussehen, machen die Ultra-Kombos auch optisch etwas her.

Schafft ihr es, eurem Gegenüber ein solches Ding vor die Schiene zu nageln, läuft eine kurze Sequenz ab. Je nach Kämpfer sieht das mal mehr, mal weniger eindrucksvoll aus: Endgegner Seth wirbelt seinen Widersacher beispielsweise hoch durch die Luft, saugt ihn in seine Bauchkugel ein, um ihn anschließend mit einem netten 3D-Effekt wieder auszuspucken. Street Fighter-Urgestein Ryu dagegen feuert lediglich einen Hadoken ab, der dem Gegner gleich mehrfach Energie abzieht. Wenn ihr ein Match mit einem Super- oder Ultra-Move beendet, bringt das jede Menge Zusatzpunkte und ein hübsches Farbgewitter während des entscheidenden Treffers ein.

Focussierte Konter

Anders als bei Super- und Ultra-Kombos braucht ihr für die nächste große Neuerung im Kampfsystem keine Energieleiste aufzuladen: Die Focus-Angriffe leitet ihr per gleichzeitigem Druck auf die mittleren Schlag- und Kicktasten ein. Nun habt ihr zwei Möglichkeiten: Den Focus-Angriff sofort einsetzen, oder ihn bis zum Ende der Aufladephase halten und dann auf den Gegner losprügeln. Während des Aufladens ist eure Spielfigur bewegungsunfähig, ihr seid also scheinbar ein leichtes Opfer für euren Kontrahenten.

Allerdings seid ihr während der Ladephase gegen einen einzigen Schlag immun. Klingt nicht nach viel -- für Profis reicht diese Gnadenfrist aber, um dem Widersacher in die Kombo zu pfuschen und per Focus-Move selbst einen Gegenangriff zu starten. Jeder Kämpfer hat einen anderen Focus-Angriff: Während Ken und Ryu vergleichsweise unspektakuläre Tritte und Schläge zeigen, hüpft Schulmädchen Sakura gelenkig durch die Luft, um dem Gegner mit Schmackes in die Vorderzähne zu treten.