Seite 3: The Elder Scrolls 5: Skyrim - Listige Abenteuerpracht

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Das Schmieden: Hammersache

Zudem baut Bethesda in Skyrim das Crafting aus, also die Herstellung von Gegenständen. So kann man nun sogar eigene Ausrüstung schmieden. Hierzu muss man zunächst mal Erze abbauen, davon gibt‘s ein knappes Dutzend Sorten, vom Eisen bis zum Gold. Abgebaute Erzbrocken kann man dann in einer Schmiede zu Barren schmelzen und daraus Gegenstände wie Waffen, Rüstungen und Schmuck hämmern. Außerdem darf man die eigenen Waffen aufrüsten, zum Beispiel erhöht man den Schaden des Lieblings-Kriegshammers.

Zum Schmieden braucht man einen Amboss, an dem man eine Liste der herstellbaren Gegenständen aufrufen kann. Für Upgrades braucht man einen Schleifstein. Je weiter man das Schmiedetalent steigert, desto mehr Materialien kann man verarbeiten, und desto besser werden die Gegenstände und Upgrades. Fortgeschrittene Rezepte brauchen neben Erzbarren allerdings noch andere Zutaten, beispielsweise Lederstreifen. Letztere kann man beim Händler kaufen – oder von Tieren gewinnen. Hierzu muss man die Häute erledigter Biester aufsammeln und in einer Geberei in Leder umwandeln

Das Enchanting: Mehr Item-Magie

Außerdem kann man Gegenstände verzaubern, ihnen also magische Eigenschaften verleihen. Hierzu muss man allerdings erstmal Items »entzaubern«, um ihre magischen Eigenschaften lernen – wobei der Gegenstand allerdings zerstört wird. Wer etwa eine Rüstung zerbröselt, die die Lebensenergie steigert, darf künftig andere Gegenstände mit dem Gesundheitsbonus aufwerten. Wie in den Vorgängern braucht man für das Verzaubern Seelensteine, mit denen man per Zauberspruch die Seelen erledigter Feinde aufsaugt. Und je wertvoller diese Seelen sind (mächtige Monster bringen mehr Seelenpunkte als schwache), desto mächtiger fällt die Verzauberung aus. Derzeit erlaubt Skyrim übrigens nur eine Verzauberung pro Gegenstand, das kann sich aber noch ändern.

Alchemie und Kochen: Lecker Rezepte

Auch die Alchemie hat Bethesda überarbeitet. Gleich geblieben ist, dass man weiterhin Zutaten sammeln kann, von Blättern über Gallenblasen bis hin zu herumschwirrenden Libellen. Jeder Inhaltsstoff hat dann vier Eigenschaften – die man herausfinden kann, indem man ihn isst. Wer beispielsweise einen Pilz mampft, kann entdecken, dass dieser giftig ist – oder die Fähigkeit steigert, im Dunkeln zu sehen. Wenn man dann an einem Alchemietisch drei Zutaten mit derselben Wirkung kombiniert, bekommt einen Trank mit der entsprechenden Wirkung. Wer etwa drei Zutaten in den Mixer stopft, die die Gesundheit steigern, bekommt – na, was wohl? – genau, einen Heiltrank. Man kann aber auch herum experimentieren, was bei unterschiedlichen Kombinationen herauskommt. So entdeckt man neue Rezepte. Neben Stärkungstränken lasen sich zudem Waffengifte herstellen.

Auch Nahrung spielt nun größere Rolle, man kann nämlich kochen, eine eigene »Food«-Kategorie im Inventar listet die verfügbaren Zutaten auf. An Feuern darf man Rezepte zubereiten, für einen Hasen-Eintopf etwa bracht man eine Hasenhaxe und Gemüse. Die Gerichte stellen dann mehr Leben und Ausdauer wieder her als die einzelnen Zutaten.

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