Seite 2: Transformers: Kampf um Cybertron im Test - Test für Xbox 360 und PlayStation 3

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Transformers: Die Einzelspieler-Kampagne

Transformers: Dem Zerstörer-Decepticon kommt ihr mit Frontalbeschuss nicht bei ... [360] Transformers: Dem Zerstörer-Decepticon kommt ihr mit Frontalbeschuss nicht bei ... [360]

Es gibt zwei Kampagnen für Decepticons und Autobots, die ihr zwar separat wählen könnt, aber besser in der gewollten Reihenfolge erleben solltet. Im ersten Story-Abschnitt verfolgt ihr über fünf Kapitel hinweg den Versuch Megatrons und seiner Decepticons, eine neue Ordnung zu schaffen. Erzählerisch bietet der Decepticon-Abschnitt einige Überraschungen für Transformers-Fans: Kann es sein, dass die Welt der lebendigen Roboter nicht ganz so klar in Gut und Böse aufgeteilt ist, wie man bisher dachte? Kann man tatsächlich so etwas wie Verständnis aufbringen, wenn der offensichtlich wahnsinnige Megatron einen wahrhaften Völkermord zum Wohle des Planeten initiiert? Die Autobot-Kampagne knüpft direkt an die erschütternden Ereignisse an und erzählt ebenfalls in fünf Kapiteln, wie der Autobot-Soldat Optimus zum Anführer der Truppe wird. Transformers: Kampf um Cybertron zieht euch aber nicht nur durch die wendungsreiche Story, sondern vor allem durch die pausenlose Action sofort ins Geschehen: Ganz im Stil der Gears of War-Reihe ballert ihr euch durch mechanische Fußsoldaten und begegnet sogar gigantischen Megarobotern wie Omega Supreme oder Trypticon. Die Zweitformen dieser Figuren waren in der 80er-Jahre-Reihe riesige Kommandozentralen -- und diese Zweitformen haben sie auch im Spiel! Wenn ihr es als vergleichbar winziger Decepticon immer wieder mit dem turmhohen Omega Supreme aufnehmt und von ihm bis zur letzten Konfrontation durch das innere Röhrengewirr Cybertrons verfolgt werdet, ruft das wohlige Erinnerungen an die Rhodos-Sequenz aus God of War 2 wach.

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Transformers: Die Grafik

Transformers: ... attackiert ihn von hinten, um seinen Energietank zur Explosion zu bringen. [360] Transformers: ... attackiert ihn von hinten, um seinen Energietank zur Explosion zu bringen. [360]

Transformers: Kampf um Cybertron basiert auf der Unreal Engine 3, die hier endlich einmal zeigen darf, dass ihr typischer Plastik-Look durchaus auch die Atmosphäre fördern kann. Bei Robotern, die sich auf einem blank polierten Metallplaneten bekriegen, wirken die Glanzeffekte nämlich keineswegs deplatziert, sondern völlig »natürlich«. Optisch ist Transformers: Kampf um Cybertron ein echter Hingucker: Die detailverliebten Robotermodelle strotzen vor Kleinteilen wie beweglichen Rädern, ohne dabei die Simplizität der »Generation 1«-Designs zu opfern. Auch der Cybertron selbst ist äußerst spektakulär in Szene gesetzt: Von der kalten Oberfläche geht's in die Eingeweide des Planeten, wo sich durch unzählige Röhren dampfende Energon-Fälle in die Tiefe ergießen. Auch Ausflüge ins All stehen auf dem Programm. Eingestimmt werdet ihr darauf zum Beispiel von Lasergefechten, die ihr durch die dicken Glasscheiben einer Kommandostation beobachtet. Und ehe ihr euch verseht, hüpft ihr selbst im Weltraum über herausgesprengte Trümmer des Komplexes und genießt das spektakuläre Planeten-Panorama im Hintergrund.

Dabei geht immer ordentlich die Post ab, da ihr praktisch nie zur Ruhe kommt und es ständig mit den Kampfdrohnen des gegnerischen Lagers zu tun habt. Trotz heißer Feuergefechte und Explosionen bleibt das Geschehen meist ruckelfrei -- nur an einigen besonders rechenintensiven Stellen hat unsere Xbox 360-Testversion die Bildrate etwas heruntergeschraubt.

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