Fazit: Days Gone - Mehr als »nur« ein Zombieshooter

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Fazit der Redaktion

Sebastian Stange

Sebastian Stange: Das könnte klappen. Sonys Bend Studio hat hier ein heißes Open-World-Eisen im Feuer, das mich vor allem mit seinem unverbrauchten Szenario packt. In Großstädten oder auf Dschungel-Inseln habe ich dieses Genre schon oft genug erlebt. Aber Days Gone mit seinem ländlichen Schauplatz sowie der Chance, etablierte Zombie-Klischees über den Haufen zu werfen, macht mich neugierig auf mehr. Definitiv werde ich den Titel auf dem Radar behalten.

Doch leider habe ich bislang nicht mehr als einen kleinen Vorgeschmack auf das Spiel erhalten. Zu viele Fragen bleiben offen und ich habe sogar jetzt schon ein wenig Kritik: Weder im mir gezeigten Gameplay, noch im Trailer zum Spiel, hinterlässt Deacon St. John einen bleibenden Eindruck bei mir. Er ist der Held des Spiels, wirkt aber bislang einfach nur blass - genau wie alle anderen bislang gezeigten Figuren. Nicht einmal sein Name bleibt mir lange in Erinnerung.

Allerdings ist das Spiel sicherlich noch lange in Entwicklung. Der offizielle Releasetermin lautet bis dato lediglich »nicht bekannt«. Viel Zeit also, den Charakteren etwas mehr Charme einzuhauchen und das Beste aus dem interessanten Szenario zu machen. Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn Days Gone eine brauchbare Ersatzdroge für das immer noch nicht angekündigte Red Dead Redemption 2 sein könnte.

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