Fazit: For Honor - E3-Fazit zu Ubisofts Ritter-Actionspiel

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Inhaltsverzeichnis

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Einleitung

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Fazit

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Fazit der Redaktion

Andre Peschke: Ich muss gestehen, ich dachte ich spiele For Honor und hefte es dann schnell im Ordner »wer's braucht« ab. Schon nach dem Tutorial war ich aber sehr angetan vom Kampfsystem, das die rohe Gewalt der Schwertkämpfe und den Fokus auf gutes Timing so gelungen einfängt, wie man das sonst eher von den Dark-Souls-Spielen kennt.

In den Schlachten ging es dann aufgrund der Unerfahrenheit aller Teilnehmer extrem chaotisch zu. Immer wieder geriet ich bei den Kämpfen in Panik und versuchte nur noch drauf zu dreschen, anstatt zu blocken und gezielte Angriffe zu fahren. Doch schon in der zweiten Partie stellte sich Besserung ein. For Honor hinterlies bei mir das Gefühl eines Spiels, bei dem man von Mal zu Mal spürbar besser wird und das hinter einer scheinbar simplen Oberfläche viel taktische und spielmechanische Tiefe verbirgt. Ob das auch zutrifft, vermag ich noch nicht sicher zu sagen. Möglich, dass das Chaos nie wirklich beherrschbar wird. Aber der Ersteindruck stimmt mich überaus positiv und neugierig.

Das Flair des Spiels ist bemerkenswert, da es den Fokus auf intensive Duelle zwischen wenigen Spielern legt, mit minimalem Raum für Fehler. Es fängt die tödliche Brisanz dieser Zweikämpfe ein, wie ich es seit dem Playstation Klassiker Bushido Blade nicht mehr erlebt habe.

In dieser technischen Qualität und von einem großen Hersteller ist es zudem ein erfrischend anderes Spielkonzept. Ich bin nun sehr gespannt darauf, For Honor über einen längeren Zeitraum ausprobieren zu können.