RIGS Mechanized Combat League - First Person-Mechas im Kurztest

Die virtuelle Realität eignet sich perfekt für First Person-Shooter, oder etwa nicht? RIGS ist der bisher beste Versuch, das Genre umzusetzen.

RIGS: Mechanized Combat League RIGS: Mechanized Combat League

Im Vorfeld der großen VR-Welle wurde viel darüber geredet, ob das Spielen in virtueller Realität jemals angenehm sein kann. Ständig gab es Erfahrungsberichte zu hören, dass Übelkeit und Schwindelgefühle nicht selten sind, sobald wir über Abgründe hüpfen, obwohl wir ja weiterhin auf der Couch sitzen bleiben. RIGS: Mechanized Combat League könnte der Benchmark-Test für euren flauen Magen sein. Denn wer die Shooter-Gefechte im Kampfroboter aushalten kann, dem kann auch der Rest der VR-Bibliothek nichts anhaben.

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Als aufstrebender Profi formen wir unsere Karriere im fiktiven RIGS-Sport und kämpfen in übergroßen Exo-Skeletten um Ruhm, Ehre und Sponsorenverträge. Die Entwickler von Guerilla Cambridge präsentieren hier wohl den bisher ausgefeilsten Ego-Shooter der noch jungen VR-Ära und beweisen, dass die ungewohnte Perspektive auch mit hektischen Bewegungen funktioniert.

Das teils vertikale Gameplay erfordert ständige Orientierung und Blicke über die Schulter, was die eigentlich bekannten Arena-Kämpfe zu einer ganz neuen Erfahrung auswachsen lässt. Aber nur wer in RIGS: Mechanized Combat League den Boden nicht unter den Füßen verliert und die feindlichen Piloten in den unterschiedlichen Modi in Schach halten kann, bekommt bitter nötiges Geld und Fans.

Fazit

Hannes Rossow
@Treibhausaffekt

RIGS: Mechanized Combat League ist für mich der Beweis, dass VR-Titel auch spielerisch durch die neue Perspektive gewinnen können. Denn nur wer sich in der virtuellen Realität bewegt, kann die 360°-Gefechte wirklich auskosten. Reinschauen lohnt sich!

Note: Sehr gut

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