Rise of the Tomb Raider - Grabräuber mit Köpfchen

Rise of the Tomb Raider soll zu den Serienwurzeln zurückkehren und wieder mehr Rätsel bieten. Wir haben uns auf der Gamescom 2015 angeschaut, was uns in den Gräbern erwartet.

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In Rise of the Tomb Raider ist nicht nur ein schneller Finger am Abzug gefragt, sondern auch ein helles Köpfchen -die Fortsetzung zum Serien-Reboot soll uns nämlich wieder deutlich öfter mit Rätseln konfrontieren. Wenn die junge Lara mal nicht damit beschäftigt ist, Gegner mit Blei vollzupumpen oder ihnen in brutalen Stealth-Takedowns die Klinge ins Genick zu rammen, macht sie im neuen Tomb-Raider-Spiel vermehrt uralte Gräber unsicher. Wir haben uns auf der Gamescom 2015 einen Ausschnitt des Spiels zeigen lassen.

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  • Zu Beginn unserer Präsentation lässt sich Lara im Jeep über die Berge im Nordwesten Syriens kutschieren -neben dem verschneiten Sibirien der bislang zweite bekannte Schauplatz. Allerdings taucht prompt ein bewaffneter Helikopter auf und nimmt das Fahrzeug unter Beschuss. Resultat: Fahrer tot, Jeep kaputt. Lara stürzt eine Klippe hinunter und rappelt sich wieder auf.
  • Nach einer kleinen Klettereinlage taumelt Lara in einen Untergrundkomplex und gelangt somit in eines der Gräber. Diese sind in der offenen Spielwelt verstreut. Ob sie optional oder Teil der Story sind, ist nicht bekannt. Ebenso unklar ist, wie viele Gräber es im fertigen Spiel gibt.
  • Jedes Grab besteht meist aus einem großen Areal und vielen kleineren Rätseln, die wir lösen müssen, um den Schatz oder das Artefakt am Ende zu bergen.
  • Der Weg zum Ziel ist mit zahlreichen Fallen gespickt. Wer unachtsam ist, tritt direkt in eine Bärenfalle oder wird plötzlich von einer herabschwingenden Stachelkeule niedergestreckt. Diese Sequenzen sind oftmals dramatisch mit Quicktime-Events und Zeitlupeneffekten inszeniert.

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  • Ein Beispielrätsel: Lara bricht durch den morschen Boden der Katakomben und findet sich in einer schlauchförmigen Höhle wieder, über ihr baumelt eine Holzplanke an einem Seil – unerreichbar. Wir bemerken jedoch, dass Wasser durch eine undichte Stelle in der Höhlenwand plätschert. Lara kann die brüchige Stelle mit ihrer Spitzhacke bearbeiten und somit die Höhle fluten. Jetzt nur noch das Seil mit einem gezielten Schuss durchtrennen, zur Holzplanke schwimmen und dank des angestiegenen Wasserpegels aus der Höhle klettern – geschafft.
  • Klettermöglichkeiten sind übrigens stets gut erkennbar, sodass jederzeit klar sein sollte, wo es weitergeht.
  • Schönes Detail: Als Lara aus dem (irre realistisch dargestellten) Wasser steigt, streift sie mit der Hand durch ihren klitschnassen Zopf. Die liebevollen Animationen tragen viel zur Atmosphäre bei -ebenso die erneut enorm schick ausgeleuchteten Kulissen.
  • Die Rätselpassagen werden immer wieder durch flotte Actionszenen aufgelockert. So tauchen etwa plötzlich Gegner auf und am Ende bricht das gesamte Höhlensystem in sich zusammen. In einer furiosen Fluchtsequenz krabbelt Lara an Skeletten und Skorpionen vorbei in die Freiheit.

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