Puzzle Quest: Challenge of the Warlords im Test - Test für iPhone

Das beliebte Puzzlerollenspiel war lange Zeit im Appstore nur stückchenweise erhältlich. Jetzt wurden die Kapitel 1 und 2 zusammengefasst. Lohnt sich nun der Download? Lest mehr im Test.

Jeder Gegner wird vor dem Kampf präsentiert. Jeder Gegner wird vor dem Kampf präsentiert.

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Inhaltsverzeichnis

Puzzle Quest: Challenge of the Warlords erzählt die Geschichte eines frisch gebackenen Helden im Lande Etheria. Der langjährige Frieden droht verloren zu gehen: ein finsterer Kult hat sich erhoben, Untote ziehen durch die Lande, marodierende Goblins attackieren menschliche Siedlungen und allerlei Monster lauern am Wegesrand.

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Der Puzzlekampf fesselt ans Smartphone. Der Puzzlekampf fesselt ans Smartphone.

In Puzzle Quest wählt ihr zunächst aus einer von acht Klassen euren Charakter, gebt ihm einen Namen und bestimmt über das Porträt sein Geschlecht. Das Spiel läuft anfangs sehr linear ab, öffnet sich aber nach den ersten Scharmützeln mit den vielfältigen Gegnern. Die rundenbasierten Kämpfe sind das Kernelement in Puzzle Quest. Ihr seht ein Spielfeld mit 64 Feldern vor euch. Auf diesem befinden sich Steine und Symbole in verschiedenen Farben. Durch einfaches Antippen können nun zwei nebeneinander liegende Objekte den Platz tauschen. Wenn sich dadurch horizontal oder vertikal eine Dreierreihe aus gleichen Objekten bildet, löst sich diese auf und neue Steine rücken nach. Gelingt es euch, gar vier oder fünf Steine abzuräumen, bleibt ihr am Zug – der Gegner muss warten.

Gleichzeitig – und hier kommt die taktische Komponente ins Spiel – werden euch Boni für aufgelöste Steine gut geschrieben: so sammelt ihr Geld, Extraerfahrungspunkte und Mana für Zaubersprüche. Magie wird in Puzzle Quest erst dann möglich, wenn genügend Mana (in vier Farben) zur Verfügung steht. Die Palette der Sprüche reicht von Kampfzaubern über Heilzauber bis hin zu Manadiebstahl beim gegnerischen Konto. Das wichtigste Symbol auf dem Feld ist der Totenkopf: Gelingt es euch, drei davon in eine Reihe zu verschieben, wird eurem Gegner Lebensenergie abgezogen. Ist diese auf Null gefallen, streckt der Feind die Waffen.

Einkaufsbummel im Shop. Einkaufsbummel im Shop.

Auf vorgegebenen Pfaden wandert ihr nun über die Weltkarte und nehmt in Städten und Dörfern Aufträge an. Die Missionen enden immer in den flotten Puzzlekämpfen. Gelegentlich dürft ihr sogar eine Entscheidung nach eigenem Gutdünken fällen: So bietet euch beispielsweise ein besiegter Magier eine starke Waffe, solltet ihr ihn frei lassen. Ihr könnt ihn aber auch im Gefängnis zum Verhör abliefern. Von gefangenen Gegnern lernt ihr Zaubersprüche, sofern ihr in eurem Heim gegen Geld einen Kerker gebaut habt. Bis zu acht Gefährten schließen sich euch im Lauf des Spiels an und verstärken eure Kampfattribute. Erworbenes Geld wird im Itemshop in Ausrüstung umgesetzt – mit einem stärkeren Schwert erhöht sich beispielsweise der Schaden, den ihr einem Gegner durch eine Dreierreihe Totenköpfe im Puzzlekampf abzieht.

An der Oberwelt ist der Mangel an Bildschärfe deutlich zu sehen. An der Oberwelt ist der Mangel an Bildschärfe deutlich zu sehen.

Die spielerische Vielfalt der Puzzles ist unbestritten – die technische Qualität der Umsetzung aber nicht: Buttons in Menüs sind deutlich zu klein geraten und manche Texte verlangen nach einer Lupe. Die Grafik ist unspektakulär und seltsam unscharf – das iPhone kann deutlich mehr. Dafür wurde dieser Fassung der Zusatzinhalt "Revenge of the Plague Lord" zugefügt. Der stimmige Fantasy-Soundtrack kann mit dramatischen Stücken überzeugen.

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