Der perfekte Dungeon Master - Special - Workshop auf der Comic-Con

Pen & Paper-Rollenspieler wissen: Mit dem Spielleiter steht und fällt jede Kampagne. Im Rahmen der Comic-Con hat GamePro einen Workshop, geführt von einem D&D-Veteranen besucht, um sich seine Tipps abzuschauen.

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Aquisitions Incorporated - die Spielergruppe um die Penny-Arcade-Jungs Aquisitions Incorporated - die Spielergruppe um die Penny-Arcade-Jungs

Auf der Comic-Con geht es nicht nur um Comics, Videospiele oder TV-Serien, auch für Nischen wie Pen and Paper Rollenspiele ist Platz. Einer dieser Workshops drehte sich um Tipps für den wichtigsten Mann jeder P&P-Session: den Spielleiter oder Dungeon Master. Referent war Christopher Perkins, Senior Producer für Dungeons & Dragons und selbst langjähriger Spieleleiter. Unter anderem steuert er die Gruppe Aquisitions Incorporated durch ihre Abenteuer. Zu der gehören Spieler wie Jerry und Mike, die Macher des Webcomics »Penny Arcade«, Scott Kurz vom Comic »PVP« sowie der Schauspieler Wil Wheaton (Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert, The Big Bang Theory). Perkins Tipps sind allerdings nicht auf das D&D-Universum beschränkt, sondern lassen sich auch auf andere Pen and Paper Rollenspiele anwenden.

Tipps für Kerkermeister

Dungeon Master: Christopher Perkins Dungeon Master: Christopher Perkins

Die wichtigsten Komponenten für einen guten Spieleleiter sind demnach ein Teil Schauspielerei, ein Teil Regelkenntnis sowie zwei Teile Improvisationstalent. Perkins gibt Spielleitern folgende Tipps:

Keine Angst zeigen:
Selbst wenn Spieler dabei sind, die beste Kampagne zu zerlegen oder den eigentlichen Ausgang gefährden - als Spielleiter ist man mächtig genug, um mit den meisten Problemen fertig zu werden, die sich die Spieler ausdenken.

Lasst euch nicht langweilen:
Hat der Spielleiter keine Lust mehr, leidet das komplette Spielerlebnis. Es liegt am Spielleiter, die jeweilige Kampagne interessant und spannend zu halten. Ist die Kampagne aber nicht mehr zu retten, stampft sie ein und startet neu.

Bereitet wenig vor und habt keine Angst vor Improvisation:
Spielleiter sollten zwar die wichtigsten Eckpunkte der jeweiligen Kampagne kennen, allerdings macht es wenig Sinn, jedes Detail auszuarbeiten. Im Gegenteil, wer sich von Anfang an darauf einstellt, dass er improvisieren muss, der kommt auch mit Spielern zurecht, die aus dem vorgegebenen Ablauf ausbrechen.

Es ist euer Spiel - passt es euch an:
Die Regeln in jedem Pen & Paper Rollenspiel sollte man in erster Linie als groben Rahmen verstehen. Passt eine Regel nicht, ändert sie ab, erweitert sie oder lasst sie fallen.

» mehr Tipps zum Spaß am Spielleiterdasein auf Seite 2

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